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Renaissance der Innovationen

  ·   2016-08-29  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Innovation;Renaissance;Technologie
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Wo steht China weltweit in puncto Innovationskompetenz? Das dürfte eine schwer zu beantwortende Frage sein. China hat in einigen Bereichen der technischen und wissenschaftlichen Innovation wie der Quantenforschung, bei Supercomputern und in der bemannten Erforschung der Tiefsee eine weltweite Führungsrolle übernommen, hinkt aber im Hinblick auf die Innovationskapazität insgesamt hinter den USA und einigen europäischen Ländern her. 

Das Alte China war ein Zentrum für Innovationen und verfügte über eine fortschrittliche Technologie, wie die vier großen historischen Erfindungen - Kompass, Schießpulver, Papierherstellung und Druck- veranschaulichen. Darüber hinaus war China damals auch in anderen Bereichen führend - von der Seidenproduktion bis hin zur Erfindung des weltweit ersten Seismographen. 

Seit der industriellen Revolution begann das Land jedoch, bei wissenschaftlichen und technologischen Innovationen zurückzufallen. Der Erfolg der westlichen Länder und das Scheitern Chinas schufen eine immer breitere Kluft zwischen den Kompetenzen beider Seiten. 

Seit der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 setzt sich die chinesische Regierung dafür ein, Wissenschaft und Technologie zu fördern und investiert zunehmend in Forschung und Entwicklung. In den vergangenen Jahrzehnten konnten zahlreiche international bedeutsame Erfolge verzeichnet werden, darunter bemannte Raumflüge, eigene Mondsonden und Hochgeschwindigkeitszüge. Heute befindet sich China in einer Phase, in der sich Innovationen in Wissenschaft und Technik sprunghaft weiterentwickeln, von Durchbrüchen in vereinzelten Bereichen hin zu einer systematischen Kompetenzsteigerung. Auch das Wirtschaftswachstum des Landes hängt zunehmend von seinen wissenschaftlichen und technologischen Innovationen ab. 

Der 13. Fünfjahresplan (2016-20) ist eine entscheidende Phase auf Chinas Weg, der Riege der innovationsgesteuerten Nationen beizutreten und ein 

Schlüsselmoment für die Umsetzung einer Wachstumsstrategie, die von Innovation geprägt ist, sowie für eine generelle Intensivierung der Reform der Wissenschafts- und Technologiesysteme. 

Chinas Regierung verleiht wissenschaftlichen und technologischen Innovationen eine beispiellose Priorität. Am 20. Juli verabschiedete der Staatsrat, Chinas Kabinett, einen nationalen Plan für wissenschaftliche und technologische Innovationen während der Laufzeit des Fünfjahresplans. Versprochen wird die Schaffung eines nationalen Innovationssystems und es werden 12 Indizes zur Messung von Fortschritten vorgeschlagen. 

Beispielsweise soll der Beitrag von Wissenschaft und Technik zum Wirtschaftswachstum von 55,3 Prozent im Jahr 2015 auf 60 Prozent im Jahr 2020 steigen. Der BIP-Anteil der Wertschöpfung in dem wissensintensiven Dienstleistungssektor soll sich von 15,6 Prozent in diesem Jahr auf 20 Prozent im Jahr 2020 erhöhen. All dies signalisiert, dass China sich intensiv darum bemüht, ein für seine Innovationen in der ganzen Welt anerkanntes Land zu werden. 

Es gibt zweifellos Hindernisse. So mangelt es noch an der Fähigkeit zu innovativen Erfindungen, an Kerntechnologien und Spitzenforschern. Außerdem besteht eine augenscheinliche Lücke im Technologietransfer von Forschungseinrichtungen an Unternehmen. Dennoch war China seinem Ziel, ein Innovationszentrum zu werden, niemals näher. 

  

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