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Drei Gründe für Chinas Unterstützung neuer Sanktionen gegen Nordkorea
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· 2016-03-05 · Quelle:people.cn |
Stichwörter: Nordkorea;UN-Resolutionen;Sanktionen | Druck |
Nordkorea hat mit seinen Atom- und Raketentests wiederholt UN-Resolutionen verletzt, den Frieden in Ostasien gefährdet und die Sicherheit seiner eigenen Bevölkerung aufs Spiel gesetzt. China sieht sich in der Verantwortung, diesem Verhalten mit Sanktionen zu begegnen.
Der UN-Sicherheitsrat hat am Mittwoch einstimmig eine Resolution verabschiedet und neue, einschneidendere Sanktionen gegen die Demokratische Volksrepublik Korea verhängt. China, ständiges Mitglied des Sicherheitsrats, stimmte der Resolution zu.
Am 6. Januar diesen Jahres gab Nordkorea einen Atomtest bekannt, den vierten Test seit 2006. Am 7. Februar erfolgte der Start einer Langstreckenrakete, die einen Satelliten in die Erdumlaufbahn trug. Nachdem der Sicherheitsrat in einer Stellungnahme die Nutzung ballistischer Raketentechnologie durch Nordkorea verurteilte, versprach er eine neue Resolution zu verabschieden, um dieser Situation zu begegnen.
Doch warum stimmte China dieser neuen Resolution zu?
Zum einen hat Nordkorea wiederholt UN-Resolutionen verletzt, den Atomwaffensperrvertrag gefährdet und die Autorität des Sicherheitsrates untergraben. Darüber hinaus – mit unmittelbarer Bedeutung für China – hat Nordkorea gegen multi- und bilaterale Vereinbarungen über Atom- und Raketentechnologie verstoßen und damit den Frieden auf der Koreanischen Halbinsel und die Stabilität Nordostasiens gefährdet.
Um den Frieden in Nordostasien und der Welt zu bewahren, unterstützte China eine erforderliche und angemessene Reaktion der Vereinten Nationen auf Nordkoreas Atomtests und Satellitenstarts. Das Ziel der Resolution ist es, weitere Atomtests und Raketenstarts zu verhindern. China trägt, als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates, die wichtige Verantwortung sich für Frieden und Sicherheit auf der Welt einzusetzen.
China stimmte auch deshalb für die neue Resolution, um Nordkorea von der weiteren Entwicklung von Nuklear- und Raketentechnologie abzuhalten, zum Schutze der Einwohner Nordkoreas.
Die neue Resolution ist nicht etwa Teil einer neuen Eindämmungs- oder Blockadestrategie, sondern lediglich eine Antwort auf Nordkoreas Fehlverhalten. Es ist von höchster Bedeutung, Nordkorea nicht zu weiteren kriegerischen Handlungen zu verleiten, da dies nur zu einer Verschärfung des Konflikt führen würde.
Der letzte Grund für China der Resolution zuzustimmen liegt darin, die Verhandlungen über die Atomfrage wieder aufzunehmen und einen Dialog zu ermöglichen.
Auch wenn China nicht unmittelbarer Teil der Atomfrage auf der Koreanischen Halbinsel ist, hat es stets aktiv dazu beigetragen, Ideen und Ansätze vorzubringen, um das Problem objektiv und fair zu lösen und dabei alle Parteien einzubeziehen.
China hat wiederholt betont, dass die relevanten Parteien nicht aufhören sollten, das Gespräch zu suchen, zum Wohle des Friedens und der Stabilität auf der Koreanischen Halbinsel. Es ist die Hoffnung Chinas, dass alle Parteien zum Verhandlungstisch zurückkehren, denn Verhandlungen sind der beste Weg zu einer Lösung des Problems.
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