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„Hánlù“ – Wandern und Angeln gehen! |
· 2018-10-08 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: Hánlù;Jahreseinteilungen | Druck |
Nach dem chinesischen Mondkalender beginnt heute die 17. der 24 Jahreseinteilungen, „Hánlù“, die sich wörtlich als „Kalter Tau“ ins Deutsche übertragen lässt.
Der Name dieses Jahresabschnitts deutet an, dass die Temperaturen nun noch niedriger als zum Jahresabschnitt „Weißer Tau“ sind und der Tau sich fast schon in Frost verwandelt.
Hier nun einige interessante Fakten über den Jahresabschnitt „Hánlù“ in China.
Chrysanthemen-Schnaps trinken
Im Herbst treten die bunten Chrysanthemen an die Stelle der nun bereits verblühten Lotosblumen. Die duftenden Blüten bestimmter Arten können zu Schnaps verarbeitet werden. Der Genuss von Chrysanthemen-Schnaps hat in China eine lange Tradition und gehört für die Einheimischen zu den Freuden der Hánlù-Zeit.
Wandern gehen
Zur Hánlù-Zeit gehen viele Familien gerne wandern – der Herbst ist schließlich die schönste Zeit, wenn man sich am Anblick farbenprächtiger Wälder erfreuen will. Besonders auf dem Xiangshan-Berg in Beijing gibt es zu dieser Jahreszeit viele Besucher, die die schönen, roten Ahornblätter sehen wollen.
Angeln gehen
Zu dieser Zeit scheint die Sonne längst nicht mehr so stark wie im Sommer, und die Temperaturen in den tieferen Gewässern sind relativ niedrig. Aus diesem Grund schwimmen Fische und Krebse in wärmere, flachere Gewässer, was diesen Jahresabschnitt zu einer hervorragenden Zeit zum Angeln macht.
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