Felix gewann mit dem Akkordeonspielen auch schon Preise.
Felix hatte in Deutschland bereits seit seinem 6. Lebensjahr Akkordeon gespielt. Dieses Instrument war aber viel zu groß um es nach China mitzunehmen und er suchte Ersatz. Da er ohnehin ein neues Instrument lernen würde, dachte er, es sei passender in China ein chinesisches Instrument zu lernen. Anfangs war es vor allem das leichte Gewicht, dass ihn die Kun-Di wählen ließ, die Flöte der Kunqu-Oper. Diese Flöte erinnert an eine Querflöte, unterscheidet sich aber massiv. Eine Querflöte beinhaltet allerhand an Mechanik, während die Dizi dagegen im Prinzip ein federleichtes Bambusrohr ist. Zu den Löchern über die die Töne gewählt werden kommt nur ein einziges weiteres, über das eine Art Membran gespannt ist, was dem Instrument den typischen „flattrigen Klang" verleiht.