Fluggäste fotografieren sich mit einer übergroßen Skulptur des lokalen Snacks „Roujiamo“, einer Art chinesischem Hamburger, in der Ankunftshalle im Terminal 5 des internationalen Flughafens Xianyang in Xi'an, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi, am 20. Februar 2025. (Foto: Xinhua/Shao Rui)

Auf einer Pressekonferenz in Beijing führte Shen Liping, Leiter der Behörde für geistiges Eigentum von Shaanxi, die Fortschritte auf den verschärften Schutz geistigen Eigentums in Branchen wie der Informationstechnologie der nächsten Generation, neuen Energien und künstlicher Intelligenz zurück.

Shen verwies auch auf die Bemühungen zur Beilegung von Streitigkeiten im Bereich des geistigen Eigentums im Ausland und nannte die Anlaufstellen der Provinz in Großbritannien und Kasachstan, die chinesischen Unternehmen Unterstützung und Rechtsberatung anbieten.

Um Verstöße einzudämmen, haben die Behörden für öffentliche Sicherheit auf Provinzebene Big-Data-basierte Frühwarnmodelle eingeführt, mit denen potenzielle Verstöße identifiziert werden können.

Über Hightech-Patente hinaus nutzt Shaanxi auch sein reiches kulturelles Erbe, um Innovationen im Bereich des geistigen Eigentums zu fördern. Lokale Designer werden ermutigt, Symbole wie die Terrakotta-Krieger in ihre Produktlinien und Markenidentitäten zu integrieren. Laut eines lokalen Beamten trägt dieser Ansatz nicht nur zur Förderung der traditionellen Kultur bei, sondern steigert auch die Bekanntheit lokaler Marken auf den Märkten.

Nach Angaben des Patentamts verfügte Shaanxi im Juni über 125.000 gültige Erfindungspatente und 879.000 gültige Markenregistrierungen.