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Keramikkunst aus Jingdezhen: Neustart mit dem „China Today – Jingdezhen Salon“ und einer Welttournee

  ·   2024-10-23  ·  Quelle:german.chinatoday.com.cn
Stichwörter: Jingdezhen;Keramikkunst;CICG
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Zahlreiche Ehrengäste aus China und dem Ausland wohnten der Eröffnungszeremonie in Jingdezhen bei  

Die Stadt Jingdezhen in der Provinz Jiangxi wird oft als Chinas Keramikhauptstadt bezeichnet. Im Oktober 2023 besuchte Xi Jinping den Ort im Südosten Chinas und legte dabei den Akzent auf die Erstarkung der dortigen Keramikindustrie. Diese sei seit Jahrtausenden Aushängeschild der Stadt und solle auch im neuen Jahrtausend noch mehr Bekanntheit erlangen. Ziel sei es, durch den Glanz der Keramikfertigung Chinas Kultur weltweit noch bekannter zu machen. 

Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg wurde jüngst gesetzt: nämlich am 19. Oktober, dem Eröffnungstag des „China Today – Jingdezhen Salon“. Die Veranstaltung markierte gleichzeitig den Startschuss für die „Gegenseitiges Lernen und Integration“-Welttournee 2024 des immateriellen Kulturerbes der chinesischen Keramikkunst. Mission der beiden Veranstaltungen ist es, Chinas Porzellankunst, die als immaterielles Kulturerbe anerkannt ist, einem noch breiteren internationalen Publikum näherzubringen. 

Die Veranstaltung war hochkarätig besetzt: Mehr als 100 Regierungsvertreter, Unternehmer, Künstler und Jugendvertreter aus der ganzen Welt nahmen daran teil. Unter ihnen auch Gao Anming, Chefredakteur der China International Communications Group (CICG), und Xiao Yongyang, Stellvertreter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Parteikomitees von Jiangxi. Unter den ausländischen Gästen fanden sich Maimona Ahmed Mohammed Khalid, Gesandte der sudanesischen Botschaft in China, und Aunouviet Azouwani, Erster Botschaftsrat der gabunischen Botschaft in China. Zu den weiteren Ehrengästen zählten Zhang Long, Mitglied des Ständigen Ausschusses des städtischen Parteikomitees sowie Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Parteikomitees von Jingdezhen, Zhao Lijun, Präsidentin des Europa-Afrika-Zentrums (China Heute) der CICG, und Yu Zhihua, Direktor des Nationalen Handelszentrums für Keramik-Urheberrechte der Stadt Jingdezhen. 

Das Kulturevent stand unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der CICG und der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Parteikomitees von Jiangxi. Gemeinsame Organisatoren waren das Europa-Afrika-Zentrum und die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Parteikomitees von Jingdezhen. Mitorganisiert wurde die Veranstaltung zudem vom Unternehmen Beijing Jinzhong Culture Communication, dem Nationalen Handelszentrum für Keramik-Urheberrechte Jingdezhen und der Zhejiang Fengwo Holding Co. Ltd. 

   

CICG-Chefredakteur Gao Anming hielt auf der Veranstaltung eine Ansprache.  

CICG-Chefredakteur Gao Anming unterstrich in seiner Keynote auf der Veranstaltung, dass Chinas Staatspräsident Xi Jinping dem Austausch und gegenseitigen Lernen zwischen verschiedenen Zivilisationen große Bedeutung beimesse und sie als „eine wichtige Triebkraft für den Fortschritt der menschlichen Zivilisation und die friedliche Entwicklung der Welt“ bezeichne. Bei einem Besuch in der Provinz Jiangxi im Mai 2019 habe er vorgeschlagen, in Jingdezhen eine Nationale Pilotzone für die Fortführung und Erneuerung der Keramikkultur aufzubauen, um so eine neue Plattform für den Kulturaustausch zu schaffen. Die jüngste Veranstaltung sei ein anschauliches Beispiel für Chinas Bemühungen, die Stadt und ihre Keramikkunst international bekannter zu machen und der Welt die Provinz Jiangxi und ihre Porzellanhauptstadt näherzubringen, so Gao. 

   

Zhang Long, Mitglied des Ständigen Ausschusses des städtischen Parteikomitees Jingdezhen sowie Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des örtlichen Parteikomitees   

Zhang Long lobte die Anstrengungen, die die CICG seit langem leiste, um den Namen Jingdezhen weltweit bekannter zu machen. Das jüngste Zusammentreffen von Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen aus aller Welt in Jingdezhen leiste einen wichtigen Beitrag für Verständigung und Austausch, so Zhang. Die Stadt sei bestrebt, in Zukunft noch mehr Möglichkeiten für den Austausch im In- und Ausland sowie eine bessere internationale Verbreitung der örtlichen Keramikkunst zu schaffen. Der Salon solle als neue Plattform für ausländische Interessierte dienen, über die diese ihr Verständnis rund um China und die chinesische Kultur vertiefen könnten. 

   

Maimona Ahmed Mohammed Khalid, Gesandte der sudanesischen Botschaft in China, hofft, dass die chinesische Keramik-Welttournee des immateriellen Kulturerbes auch in ihrem Land Station macht, um den Kulturaustausch zwischen beiden Nationen zu fördern.  

Maimona Ahmed Mohammed Khalid, Gesandte der sudanesischen Botschaft in China, lobte Chinas Keramikkunst als wesentlichen Bestandteil der chinesischen Kultur. Das alte Handwerk sei ein Spiegel jahrtausendalter Überlieferung und der ästhetischen Vorlieben der Chinesen, sagte sie. Der neue Salon biete eine nützliche Plattform, um der Welt den einzigartigen Charme des Jingdezhen-Porzellans näherzubringen, so die Sudanesin. Er sei ein entscheidendes Puzzlestück der chinesischen Bemühungen zur Förderung dieses immateriellen Erbes. 

Den Sudan und China verbinde eine lange Freundschaft, so Khalid. Insbesondere die Seidenstraßeninitiative habe in den letzten Jahren neue Chancen zur gemeinsamen Entwicklung eröffnet. Vor diesem Hintergrund sei die Welttournee 2024 des immateriellen Kulturerbes der chinesischen Keramik von besonderer Bedeutung, betonte die Diplomatin. Sie hoffe sehr, dass Ausstellungen zur Keramikkunst aus Jingdezhen auch in ihrer Heimat, dem Sudan, Station machten. „Dies wird den kulturellen Austausch unserer beiden Nationen fördern und eine neue Brücke des gegenseitigen Verständnisses und der Freundschaft schlagen.“ 

   

Zhao Lijun, Präsidentin des CICG-Zentrums für Europa und Afrika, lobte den „China Today – Jingdezhen Salon“ als neue Plattform für eine qualitätsvolle Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßeninitiative.  

Zhao Lijun, Präsidentin des Europa-Afrika-Zentrums der CICG, lobte den neuen Salon nicht nur als Zeichen der Einigkeit und Zusammenarbeit. Die Veranstaltung diene auch als wichtiger Ausgangspunkt für die Bemühungen um eine gemeinsame Entwicklung mit der Stadt Jingdezhen, so Zhao. Sie sei überzeugt, dass dieser Schritt eine Brücke und ein Bindeglied für Jingdezhen zur Kommunikation mit der Welt schaffe, ebenso wie eine neue Plattform des internationalen Kulturaustausches. „Der Salon trägt ganz klar dazu bei, Jingdezhen als Porzellanhauptstadt weltweit noch mehr Bekanntheit zu verschaffen“, so die Kulturbotschafterin. 

   

Yu Zhihua, Direktor des Nationalen Handelszentrums für Keramik-Urheberrechte Jingdezhen  

„Die Einrichtung dieses Salons zeigt nicht nur eine innovative Form der Kommunikation mit dem Ausland in der neuen Ära. Das Event bildet auch eine wichtige Plattform für internationale Freundschaft, eine bessere Kommunikation und die Aufwertung des Images der chinesischen Kultur“, so Yu Zhihua, Direktor des Nationalen Handelszentrums für Keramik-Urheberrechte der Stadt Jingdezhen. 

 

Lü Jinquan, Vorsitzender des Künstlerverbandes Jingdezhen 

Der Vorsitzende des Künstlerverbandes Jingdezhen, Lü Jinquan, pries das Event als guten Motor für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Keramikkünstlern aus aller Welt. Der Salon werde zweifellos dabei helfen, der Welt Jingdezhen und seine Geschichten näherzubringen und die Keramikkunst des Traditionsortes auf die globale Bühne zu bringen. Das sei letztlich auch das Interesse der örtlichen Keramikkünstler – ihre Porzellanarbeiten von Jingdezhen aus in Asien und der Welt noch bekannter zu machen, so Lü. 

   

Künstler, Unternehmer, Jugendvertreter und sogenannte „Yangjingpiao“ tauschten sich im Rahmen des Salons angeregt aus. Als Yangjingpiao werden im Chinesischen Menschen bezeichnet, die aus aller Welt in Chinas Keramikhauptstadt kommen, um sich hier intensiv mit der Porzellankunst zu befassen.   

  

Erfolgreiche Premiere: Gruppenfoto der Salon-Teilnehmer nach der Eröffnungsfeier  

  

Aunouviet Azouwani, Erster Botschaftsrat der gabunischen Botschaft in China, und Sheng Jingjing, Direktor des städtischen Büros für Kultur und Tourismus Jingdezhen, wohnten zusammen mit anderen Gästen der Einweihung des „Yangjingpiao“-Hauses bei.  

  

Die Konferenz „Gegenseitiges Lernen und Integration“ im Rahmen der Welttournee des immateriellen chinesischen Keramikkulturerbes fand am 19. Oktober 2024 in Jingdezhen statt.  

Text und Fotos: Europa-Afrika-Zentrum der CICG 

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