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China hat die zweitmeisten Hochschulabsolventen

  ·   2023-12-21  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Hochschulbildung;China
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China hat sich zu einer Großmacht im Bereich der Hochschulbildung entwickelt. Das Land hatte im Jahr 2022 mit 3,65 Millionen die zweitgrößte Anzahl an Hochschulabsolventen weltweit, teilte das chinesische Bildungsministerium am Dienstag mit.

  

Arbeitssuchende lesen auf einer Jobmesse für Hochschulabsolventen Stellenangebote; Jinhua, ostchinesische Provinz Zhejiang, 21. Juli 2023. (Foto: Xinhua) 

China müsse die Haltung ändern, dass akademischen gegenüber beruflichen Abschlüssen in der Hochschulbildung der Vorrang gegeben werde. Diese Änderung sei nötig, um eine starke Bildungsmacht aufzubauen, hieß es.

Bildungsexperten forderten eine Reform des Systems zur Bewertung von Talenten, welches nur auf akademischen Qualifikationen basiere. Eine „blinde“ Ausweitung der Studentenzahl würde statt einer Verbesserung der Qualität der akademischen Ausbildung zu deren Abwertung führen.

Derzeit hat sich die Zahl der akademischen Promotionsprogramme an chinesischen Universitäten im Vergleich zu vor zehn Jahren verdoppelt. Die Zahl der beruflichen Promotionsprogramme habe sich verdreifacht, hieß es auf der Pressekonferenz des Ministeriums für Bildung und Forschung vom Dienstag. In ihr wurden die Empfehlungen des Ministeriums zur weiteren Förderung der differenzierten Entwicklung der akademischen und beruflichen Graduiertenausbildung vorgestellt.

Nach Angaben des Ministeriums hat das grundlegende Paradigma der differenzierten Entwicklung der akademischen und beruflichen Hochschulausbildung in China im Wesentlichen Gestalt angenommen. Akademische und berufliche Abschlüsse seien gleichwertig.

Der Anteil der Berufsabschlüsse stieg von 32,29 Prozent im Jahr 2012 auf 56,4 Prozent im Jahr 2022. Der Anteil der Absolventen in Berufsabschlüssen beträgt aktuell 61,6 Prozent. Dies entspricht dem wirtschaftlichen und sozialen Bedarf für die hochwertige Entwicklung dieser Branchen.

Nach Angaben von Ren Youqun, Leiter der Abteilung für Lehrerausbildung des Ministeriums, wird die Zahl der frischgebackenen Promovierten im Jahr 2023 75.200 erreichen. Ihre Beschäftigungsstatistiken (Stand: Ende August) zeigen, dass weniger als 40 Prozent von Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungsinstituten eingestellt wurden.

Darüber hinaus wurde mehr als ein Fünftel der frisch Promovierten von Unternehmen eingestellt, ein Anteil, der seit drei Jahren in Folge zunimmt. Ren sagte, dass der Anteil immer noch nicht so hoch sei wie in einigen hochentwickelten Ländern. Die Nachfrage nach promovierten Talenten in der Gesellschaft werde in Zukunft weiter steigen. Ferner würden die Anforderungen an die Qualität und die Fähigkeiten hochqualifizierter Talente ebenfalls vielfältiger.

Ren zufolge stellte das Ministerium in seinem Ratschlag klar, dass sowohl akademische als auch berufliche Abschlüsse für das Land von entscheidender Bedeutung sind, um innovative Talente auf hohem Niveau zu kultivieren. Von den Bildungseinrichtungen sollten sie gleichermaßen geschätzt werden.

Xiong zufolge ist die Unterteilung der Graduiertenausbildung in akademische und berufliche Abschlüsse eine grundlegende Anpassung der Struktur der Talentförderung – und nicht nur eine Änderung der Terminologie.

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