Die Umfrage, die gemeinsam vom Umfragezentrum der Zeitung und einer Online-Umfrage-Website unter 1.975 Studenten durchgeführt wurde, die an der Hochschulaufnahmeprüfung teilgenommen haben, ergab, dass 68,6 Prozent der Absolventen ihre eigenen Entscheidungen für Unis und Hauptfächern getroffen haben, ohne sich besonders mit ihren Eltern zu beraten, und der Anteil der Studentenaus der Generation nach 2000 war unter allen Altersgruppen am höchsten.

Insgesamt 79 Prozent der Generation nach 2000 gaben an, ihre Entscheidungen unabhängig getroffen zu haben, während die Zahlen für die in den 1990er und 1980er Jahren geborenen Chinesen 73,6 Prozent bzw. 66 Prozent betrugen. Unter allen Befragten gaben über 25 Prozent an, dass sie sich immer noch auf die Ratschläge ihrer Eltern oder Lehrer verlassen. „Ich habe meine Wahl selbst getroffen, aber meine Lehrer haben mir sehr geholfen. Ich bin der Ansicht, dass sie erfahrener sind, und ich schätze ihre Meinung zu unserem Beruf“, sagte Zhu Ting, ein Kunststudent in der nordchinesischen Provinz Hebei, gegenüber der Zeitung.

Die Umfrage zeigte auch, dass die Entwicklungsaussichten eines Hauptfachs der wichtigste Faktor waren, den Studenten bei ihren Entscheidungen berücksichtigen: ganze 66 Prozent der Befragten gaben an, dass dies ihr vorrangiges Anliegen sei. Standorte und Rankingsvon Hochschulen sowie persönliche Interessen sind laut der Umfrage ebenfalls wichtige Elemente bei ihren Überlegungen.