China hat einen wichtigen Schritt in Richtung Chancengleichheit im Bildungswesen vollzogen. Der Staatsrat forderte in einem Rundschreiben die Lokalregierungen dazu auf, die Bildungsausgaben für Kinder auf dem Lande oder von Wanderarbeiterfamilien auf das Niveau der Beträge für städtische Schulkinder anzuheben.

Bildungsexperten gehen von zusätzlichen umgerechnet 2,21 Milliarden Euro Regierungsausgaben in den kommenden zwei Jahren aus.

Ab 2017 soll in China für alle schulpflichtigen Kinder die Lernmaterialfreiheit gelten. Zudem werden Kinder aus sozial schwachen Familien staatliche Beihilfen auf regelmäßiger Basis erhalten. (Quelle: Radio China International)