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Li Qiang: Harmonische Koexistenz und gegenseitige Unterstützung |
· 2024-05-28 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: China;Japan;Südkorea | Druck |
Li Qiang auf dem 8. Wirtschaftsgipfel zwischen China, Japan und Südkorea
Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat China, Japan und Südkorea aufgefordert, Störungen von außen abzulehnen und sich weiterhin für eine harmonische Koexistenz und gegenseitige Unterstützung einzusetzen.
Li machte diese Äußerungen am Montag in seiner Rede auf dem 8. Wirtschaftsgipfel zwischen China, Japan und Südkorea (China-Japan-ROK Business Summit) in Seoul am Rande des neunten trilateralen Gipfeltreffens der drei asiatischen Nachbarn.
„China, Japan und Südkorea sind geografisch nahe beieinander, was bedeutet, dass wir uns bemühen sollten, friedliche und freundliche Nachbarn zu sein", betonte er. „Die Lehren aus der Geschichte ziehend und in die Zukunft blickend, sollten wir die Bestrebungen der Menschen in den drei Ländern, in Frieden zu leben und zu arbeiten, respektieren, uns darum bemühen, Störungen von außen zu beseitigen, um harmonisch zu koexistieren und uns in Zeiten der Not gegenseitig zu helfen.“
Er unterstrich in seinen Ausführungen auch die Notwendigkeit, dass die drei Länder einander als Partner und wichtige Chance auf dem Weg der Entwicklung betrachten und ein höheres Maß an Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen erreichen sollten. Es sei wichtig, die kulturelle Verwandtschaft der drei Nachbarn zu nutzen, um das gegenseitige Verständnis zu fördern, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und die Zusammenarbeit zu verstärken, so der Ministerpräsident.
China sei bereit, Hand in Hand mit Südkorea und Japan zu arbeiten, um den Austausch und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu vertiefen, die Integration ihrer Interessen zu fördern und die Menschen in den drei Nationen einander näher zu bringen, um die regionale Integration voranzutreiben und neue Perspektiven für Frieden, Stabilität, Entwicklung und Wohlstand in der Region zu schaffen.
In Richtung der Unternehmer machte er klar, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Wirtschafts- und Handelsaustauschs und der Zusammenarbeit zwischen China, Japan und Südkorea spielen würden. Er hoffe, dass sie die „Verteidiger“ stabiler globaler Industrie- und Lieferketten sein werden, sagte er.
Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol und der japanische Premierminister Fumio Kishida nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. Sie lobten die Errungenschaften der trilateralen Wirtschafts- und Handelskooperation und betonten deren Rolle bei der Förderung der globalen Wirtschaftsentwicklung. Ferner riefen sie dazu auf, die Zusammenarbeit mit den Ländern des Globalen Südens nach dem Modell „China-Japan-Südkorea Plus X" zu verstärken, globale Herausforderungen wie den Klimawandel gemeinsam anzugehen und einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum der drei Länder und der ganzen Welt zu leisten.
Rund 240 Vertreter aus der Wirtschaft und den Regierungen der drei Länder nahmen ebenfalls an dem Gipfel teil, bei dem die wirtschaftliche Wiederbelebung und die nachhaltige Entwicklung im Mittelpunkt standen.
Der Wirtschaftsgipfel verabschiedete zudem eine gemeinsame Erklärung, in der sich die Wirtschaftsgemeinschaften der drei Länder zur Zusammenarbeit bei der Erleichterung des digitalen Wandels, der Stimulierung des Handels und der Stabilisierung der Lieferketten sowie bei der Förderung von Spitzenindustrien und der industriellen Digitalisierung als wichtige wirtschaftliche Wachstumsmotoren verpflichteten.
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