Ein Riesenpanda-Jungtier in der Shenshuping-Basis des China Conservation and Research Center for Giant Panda in Wolong in der südwestchinesischen Provinz Sichuan am 4. Februar 2024. (Foto von Li Chuanyou/Xinhua)  

Die China Wildlife Conservation Association (CWCA) hat mit dem Madrid Zoo Aquarium of Spain und der San Diego Zoo Wildlife Alliance der Vereinigten Staaten Vereinbarungen über die Zusammenarbeit bei der Erhaltung der Großen Pandas unterzeichnet, um den Schutz der Art auf globaler Ebene zu verstärken.

Derzeit führe der Verband auch Gespräche mit einem weiteren US-Zoo und einem österreichischen Zoo über eine solche Kooperation, hieß es bei der CWCA.

Spanien, die USA und Österreich gehörten zu den ersten Ländern, die eine internationale Zusammenarbeit mit China zum Schutz des Großen Pandas eingegangen sind. Dank der gemeinsamen Anstrengungen ihrer Forschungsteams ist es China und diesen drei Ländern gelungen, bisher insgesamt 28 Große Panda-Junge zu züchten.

„Die Gesundheit und Sicherheit der im Ausland lebenden Großen Pandas zu gewährleisten, ist die wichtigste Prämisse und Grundlage der internationalen Zusammenarbeit“, erklärt der CWCA.

Die tägliche Gesundheitsüberwachung und die physischen Untersuchungen von im Ausland lebenden Großen Pandas sollen weiter verstärkt und die vollständige Abdeckung von Feldinspektionen und Bewertungen im Jahr 2024 sichergestellt werden, verlautbarte der Verband.

Riesenpandas spielen „Botschafter-Rolle“ bei der sie Brücken der Freundschaft zwischen China und anderen Ländern schlagen. Seit den 1990er Jahren hat China mit 26 Institutionen aus 20 Ländern gemeinsame Forschungsinitiativen zum Schutz der Pandas durchgeführt und 68 Große Pandabären-Junge in 41 Würfen erfolgreich aufgezogen.