Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist am Freitagvormittag mit dem Präsidenten von Guyana, Mohamed Irfaan Ali, zu einem Gespräch zusammengekommen.

Xi begrüßte Ali zu seiner Teilnahme an der Eröffnungszeremonie der 31. Sommer-Universiade des Internationalen Hochschulsportverbandes (FISU) in Chengdu und sagte, in den letzten Jahren habe sich die Wirtschaft Guyanas, angetrieben von der Energiewirtschaft, schnell entwickelt, während der nationale Aufbau sowie der Lebensstandard der Menschen sich von Tag zu Tag verbessert hätten.

Gegenwärtig fördere China die Modernisierung chinesischer Art durch eine qualitativ hochwertige Entwicklung, was neue Chancen für die Entwicklung Guyanas und die chinesisch-guyanische Zusammenarbeit mit sich bringen werde. Der China-Besuch von Ali sei von großer Bedeutung für die Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Obwohl China und Guyana weit voneinander entfernt seien, verfügten sie über eine lange Geschichte der Freundschaft, so Xi. Im laufenden Jahr werde der 170. Jahrestag der Ankunft der Chinesen in Guyana begangen. Die Chinesen seien eine der sechs großen ethnischen Gruppen in Guyana sowie hätten einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes geleistet. Guyana sei das erste Land in der Karibik gewesen, dass das Ein-China-Prinzip anerkannte sowie diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China aufnahm.

Die chinesisch-guyanischen Beziehungen hätten ein halbes Jahrhundert internationaler Stürme und Veränderungen überstanden. Im vergangenen Jahr feierten China und Guyana den 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. An diesem neuen Ausgangspunkt der Entwicklung der bilateralen Beziehungen sollten beide Länder gute Freunde sein, die einander vertrauten und sich aufeinander verließen. Beide Länder sollten die Chancen teilen, Herausforderungen gemeinsam meistern und die Zusammenarbeit sowie die Entwicklung fördern, um den Aufbau einer engeren chinesisch-guyanischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft voranzutreiben, so Xi.