Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Freitag am 25. Treffen der Staats- und Regierungschefs der ASEAN sowie Chinas, Japans und Südkoreas (10+3) in Phnom Penh teilgenommen. Wichtigste Diskussionsthemen waren die Verstärkung der Zusammenarbeit, die Förderung des Wirtschaftswachstums sowie eine gemeinsame Begegnung der Herausforderungen.

Dabei unterbreitete Li Keqiang fünf Vorschläge: Erstens solle der Prozess der regionalen wirtschaftlichen Integration beibehalten werden. Zweitens sollten die industriellen Lieferketten stabil gehalten sowie optimiert und modernisiert werden. Drittens solle man sich dafür einsetzen, die Krisenreaktionsfähigkeit zu verbessern. Viertens sollte der humanistische Austausch in der Region und fünftens die nachhaltige Entwicklung gefördert werden.

Darüber hinaus führte Li Keqiang auch Gespräche mit dem japanischen Premierminister Fumio Kishida, dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Seok-Youl und dem philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos Jr. zusammen.