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China wirft USA Missachtung internationaler Justiz vor |
· 2021-11-01 · Quelle:German.people.cn |
Stichwörter: USA;Virusrückverfolgung | Druck |
Am 29. Oktober veröffentlichte das US Office of the Director of National Intelligence (ODNI) einen Bericht über die Herkunftsrückverfolgung von COVID-19, worauf China mit sofortiger und entschiedener Ablehnung reagierte.
Außenministeriumssprecher Wang Wenbin sagte in einer Pressemitteilung, „dass dieser Bericht im Wesentlichen politisch und falsch ist, ohne wissenschaftliche Grundlage oder Glaubwürdigkeit.“
Die Untersuchung der Ursprünge des Coronavirus sei ein ernstes und komplexes wissenschaftliches Thema, das nur von Wissenschaftlern aus aller Welt in Zusammenarbeit durchgeführt werden kann. „Die Inanspruchnahme von Geheimdiensten zur Ermittlung des Ursprungs ist an sich schon ein eindeutiger Beweis für eine Politisierung“, sagte Wang und betonte, dass US-Geheimdienste in der Vergangenheit eine beklagenswerte Erfolgsbilanz hätten und ihre Fälschungs- und Täuschungstaktiken der ganzen Welt bekannt seien.
„Die USA sind nach wie vor von politischer Manipulation und geheimdienstlich gesteuerter Herkunftsermittlung besessen und missachten die internationale Justiz“, so Wang und warnte davor, dass durch solche Handlungen die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von COVID-19 behindert würde und weitere Menschenleben koste.
In jüngster Zeit haben sich mehr als 80 Länder ausdrücklich gegen die Politisierung der Herkunftsforschung ausgesprochen und den gemeinsamen Studienbericht von China und der WHO unterstützt. Über 300 politische Parteien, zivile Organisationen und Think Tanks aus mehr als 100 Ländern und Regionen haben dem WHO-Sekretariat eine gemeinsame Erklärung gegen die Politisierung der Herkunftsforschung vorgelegt. „Dies sind Stimmen der Gerechtigkeit in der internationalen Gemeinschaft“, betonte der Ministeriumssprecher.
Daher forderte er die USA auf, „alle Sündenbock- und Schuldzuweisungen einzustellen (…) und aufzuhören, China anzugreifen und zu verleumden, auf die berechtigten Bedenken der internationalen Gemeinschaft einzugehen, Besuche von WHO-Experten zu empfangen und seine biologischen Labors in Fort Detrick (…) zu öffnen.“
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