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Deutsche Professoren über die KPCh: „Ihr habt eine tolle Leistung vollbracht!“

Von Peng Dawei  ·   2021-07-14  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: KPCh;China;Gründungsjubiläum
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Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sprechen mehrere deutsche Professoren der KPCh ihre Glückwünsche aus, indem sie Videos aufzeichnen oder entsprechende Seminare besuchen. Sie meinen, dass die KPCh das chinesische Volk zu großartigen Leistungen geführt habe. Chinas Modernisierungsprozess habe einen historischen Sieg errungen. 

Prof. Dr. Falk Höhn, Gastprofessor an der Universität Hefei und Träger des „Freundschaftspreises der chinesischen Regierung“, sagt in seinem Glückwunschvideo, dass er total davon beeindruckt sei, wie die Entwicklung in den Provinzen und auch in all den Städten vorangeschritten sei, die er in einem Zeitraum von über zwanzig Jahren bereist habe, seitdem er in China tätig und unterwegs sei. „Es ist großartig, wie sich das Land im kulturellen und materiellen Sinne entwickelt hat“, so Höhn.  

„Ihr habt da eine tolle Leistung vollbracht!“ Höhn erzählt darüber, wie es früher in China war. Das erste Mal sei er 1999 nach China gekommen. Vergleicht man die damaligen Städte, die Auffassungen der Menschen, die hygienischen Bedingungen, die Infrastruktur und überhaupt die Lebensumstände insgesamt mit der heutigen Situation, dann könne man nur sagen: „Hut ab!“ „Ich freue mich, dass es so gut gelungen ist“, sagt er und fügt hinzu, dass er auch die Zukunft Chinas sehr optimistisch sehe. Er hoffe, dass er bald wieder in China sein könne, um seine Glückwünsche persönlich zu überbringen. 

Prof. Dr. Michael Schüller, Professor für Management und Supply Chain Management an der Hochschule Osnabrück, meint, dass er die enormen Leistungen Chinas im Prozess der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung und der Modernisierung persönlich miterlebt habe. Vor allem im Logistikbereich, mit dem er vertraut sei, hätten ihn die hochmodernen Eisenbahnen und die völkerverbindenden Leistungen der Seidenstraßeninitiative, die sich durch die Vernetzung der Staaten und Menschen ergeben, tief beeindruckt. Seiner Meinung nach liegt eine der Ursachen für diese Errungenschaften in der engen Verbundenheit des chinesischen Volkes mit der Regierung. 

„Es ist eine Frage des Respekts vor den großen Leistungen des chinesischen Volkes, dass man in einem für China so wichtigen Jubiläumsjahr nicht nur auf Probleme, Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten verweist, sondern auch ehrlich die unvorstellbaren historischen Erfolge der Modernisierung Chinas in den letzten Jahrzehnten anerkennt“, sagt Prof. Dr. Hendrik Lackner, Professor für Öffentliches Recht an der Hochschule Osnabrück. Er meint, dass der Wiederaufstieg Chinas als weltweit führende Wirtschaftsmacht, Innovationstreiber und Zukunftsgestalter einmalig in der Menschheitsgeschichte sein dürfte. Er ist der Ansicht, dass im Sinne der Völkerverständigung direktere Kontakte zwischen Deutschen und Chinesen unbedingt wünschenswert seien, und dass die Entwicklung von China-Kompetenz an deutschen Schulen und Universitäten ein äußerst wichtiges Thema sei. 

„Wir könnten von China lernen. In neuen Entwicklungen, insbesondere in neuen Technologien, sind nicht nur die Bedrohung, sondern vor allem die Chancen zu sehen“, sagt Lackner. Wenn man sich Mega-Städte wie Beijing, Shanghai oder Shenzhen anschaue, blicke man auf die Stadt der Zukunft. Zudem sei es China gelungen, mit moderner Technik wie Künstlicher Intelligenz und Big Data die COVID-19-Pandemie schnell in den Griff zu bekommen. 

Darüber hinaus erwähnt Lackner das Buch des Schweizer Sinologen Harro von Senger „Moulüe - Supraplanung: Unerkannte Denkhorizonte aus dem Reich der Mitte“, das sich mit dem chinesischen Konzept der langfristigen strategischen Planung auseinandersetzt. „Dies wäre für uns in Deutschland sicherlich eine vorteilhafte Perspektivenerweiterung – gerade im Umgang mit Widersprüchen“, sagt er. 

„Das hundertjährige Jubiläum der KP Chinas ist eine sehr gute Gelegenheit, die rasante Entwicklung der Volksrepublik China insbesondere in den letzten 25 Jahren zu würdigen“, sagt Prof. Dr. Michael Nelles, der als Professor an der Universität Rostock den Lehrstuhl für Kreislaufwirtschaft leitet. In dieser Zeit sei China in Rekordtempo in vielen Bereichen in der Weltspitze angekommen, womit unter anderem auch ein riesiger Beitrag zur Armutsbekämpfung geleistet worden sei, so Nelles weiter. Nach seiner festen Überzeugung würden wichtige globale Herausforderungen nur gemeistert, wenn China und Europa beziehungsweise Deutschland auch in den nächsten Jahrzehnten erfolgreich und eng zusammenarbeiteten. „Dies ist auf Grund der unterschiedlichen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Rechtssysteme nicht immer ganz einfach, aber auf Basis der engen freundschaftlichen Zusammenarbeit in den letzten zwanzig Jahren sicher möglich“, sagt Nelles. 

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