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Telefongespräch zwischen Xi Jinping und Angela Merkel

  ·   2020-03-26  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: COVID;Deutschland
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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch ein Telefongespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel geführt. 

Während des Gesprächs betonte Xi, dass Merkel seit dem Beginn des COVID-19-Ausbruchs in China der chinesischen Seite gegenüber mehrfach die Anteilnahme und Unterstützung Deutschlands zum Ausdruck gebracht habe. Die deutsche Regierung und alle Kreise und Schichten der deutschen Gesellschaft seien China zu Hilfe gekommen. Dies werde das chinesische Volk sich zu Herzen nehmen. Derzeit stehe Deutschland im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie selbst vor schwierigen Herausforderungen. Die chinesische Seite sei dazu bereit, mit der deutschen Seite ihre Erfahrungen bezüglich der Prävention und Kontrolle der Epidemie sowie der Behandlung der Infizierten zu teilen und Deutschland nach besten Kräften zu helfen. Die Zusammenarbeit in der Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten sollte verstärkt werden. Beide Länder sollten zur Gesundheit und zum Wohlstand beider Völker sowie zur Sicherheit der globalen öffentlichen Gesundheit beitragen, so Xi. 

Ferner wies der chinesische Staatspräsident darauf hin, dass das Virus keine Staatsgrenzen kenne und daher eine Herausforderung für die gesamte Menschheit sei. Kein Land könne sich davon ausschließen und nur auf sich selbst bedacht sein. Während des Kampfs gegen die Pandemie hätten China und Deutschland sowie China und Europa gegenseitige Solidarität und Kooperation gezeigt und positive Energien freigesetzt. Ein Sondergipfel der G20 über den Kampf gegen die COVID-19-Epidemie finde bald statt. Die chinesische Seite wolle mit allen Seiten, darunter auch Deutschland, die Koordination und Zusammenarbeit verstärken und eine ermutigende Botschaft an die internationale Gemeinschaft senden. Man dürfe bei aller Fixierung auf die schwierige gegenwärtige Situation die Zukunft nicht aus dem Blick verlieren, müsse die nationalen und globalen Auswirkungen der Pandemie gleichzeitig berücksichtigen. Die politische Koordination der Makrowirtschaft sollte verstärkt werden, um den Markt und die Beschäftigungssituation zu stabilisieren, das Wachstum zu garantieren und die Lebensgrundlagen der Menschen sicherzustellen. Gleichzeitig sollte die Öffnung des Marktes gefördert werden, um die Offenheit, Stabilität und Sicherheit der globalen Lieferketten zu sichern. 

Merkel erwiderte, die deutsche Seite habe angesichts der schwierigen Situation in Europa entschlossene Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der Epidemie ergriffen. Die deutsche Seite bedanke sich bei der chinesischen Seite für die rechtzeitige und kostbare Hilfe und wolle die Zusammenarbeit mit der chinesischen Seite in Bereichen wie der Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten verstärken, um ein Vorbild für den solidarischen Kampf gegen die Epidemie zu schaffen. Die Mitglieder der G20 sollten ihre Koordination und Zusammenarbeit verstärken und eine führende Rolle bei der Beseitigung der derzeitigen Krise und der Stabilisierung der globalen Wirtschaft spielen. Die deutsche Seite wolle auch nach der Epidemie die wichtige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China sowie Europa und China weiterhin vorantreiben, so Merkel. 

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