Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Samstagvormittag in Naypyidaw mit der myanmarischen Staatsberaterin Aung San Suu Kyi zu einem Gespräch getroffen.

Xi sagte bei dem Treffen, China und Myanmar seien in eine neue Phase der nationalen Entwicklung eingetreten und die bilateralen Beziehungen stünden vor neuen Entwicklungschancen. Beide Länder sollten die Verbindung ihrer Entwicklung beschleunigen und vernünftig einen Wirtschaftskorridor errichten. Schlüsselprojekte sollten schwerpunktmäßig berücksichtigt werden und die Konnektivität solle verstärkt werden. Zudem sollten der Handel und die Investitionen vergrößert sowie die regionale Zusammenarbeit vertieft werden. Der Personal- und Kulturaustausch solle verstärkt werden und die Freundschaft der Bevölkerungen solle ebenfalls gefördert werden, so Xi Jinping weiter.

Aung San Suu Kyi sagte, Myanmar lege großen Wert auf die Freundschaft zu China und wolle Chinas Freund bleiben. Xis Besuch werde die brüderliche Freundschaft beider Länder fördern sowie die pragmatische Zusammenarbeit beider Seiten und die Zusammenarbeit in Bereichen wie Verkehr, Energie, Personal und Kultur verstärken.