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Xis Reise festigt freundschaftliche Nachbarschaft und regionale Zusammenarbeit

  ·   2019-06-17  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: SCO;CICA
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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping (2. v. li., vorne) und andere Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer und Beobachterstaaten der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) sowie Vertreter regionaler und internationaler Gremien machen sich während der 19. Sitzung des Rates der SCO-Staatschefs in Bischkek, Kirgisien, auf den Weg zum gemeinsamen Foto. [Foto: Xinhua/Yin Bogu] 

Die Besuche des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in Kirgisien und Tadschikistan haben ein neues Kapitel beim Aufbau einer neuen Art von internationalen Beziehungen und einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit eröffnet. Dies sagte der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi am Sonntag. 

Während der fünftägigen Reise nahm Xi auch am 19. Gipfel der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) in Bischkek und am fünften Gipfel der „Conference on Interaction and Confidence Building Measures in Asia (CICA)“ in Duschanbe (Tadschikistan) teil. 

Es sei ein erfolgreicher Besuch zur Festigung der guten Nachbarschaft und Freundschaft, zum gemeinsamen Bau der Seidenstraßen-Initiative, zur Förderung des Shanghai-Geistes und zur Steuerung der Zusammenarbeit der asiatischen Länder gewesen, sagte Wang. 

Festigung der Beziehungen 

China und die zentralasiatischen Länder, einschließlich Kirgisien und Tadschikistan, seien durch gemeinsame Gebirgszüge, Täler und Flüsse miteinander verbunden und hätten eine gemeinsame Zukunft, sagte Wang. 

Die Staatsbesuche Xis in Kirgisien und Tadschikistan zeigten die enge Freundschaft zwischen den Staatsoberhäuptern sowie das hohe Niveau der chinesischen Beziehungen zu den beiden Ländern. 

Da sich die Welt in einem Jahrhundert der tiefgreifenden Veränderungen befinde, stünden China und die zentralasiatischen Länder vor gemeinsamen Entwicklungs- und Sicherheitsherausforderungen und müssten engere kooperative Beziehungen aufbauen, um ihre jeweiligen und gemeinsamen Interessen besser zu schützen, fügte Wang hinzu. 

Er stellte fest, dass die Staatschefs sowohl in Kirgisien als auch in Tadschikistan eine gemeinsame Erklärung über die weitere Vertiefung der umfassenden strategischen Partnerschaft ihrer Länder unterzeichnet haben, in der sie einen neuen Plan für die künftige Entwicklung der bilateralen Beziehungen aufstellen. 

Auf dem SCO-Gipfel forderte Xi Jinping konzertierte Anstrengungen, um die regionale Organisation vor dem Hintergrund der komplizierten internationalen Situation zu einem Modellmechanismus der regionalen Zusammenarbeit auszubauen. 

Die anderen Teilnehmer hätten positiv auf Xis Vision reagiert, sagte Wang und fügte hinzu, dass sie sich auch dazu bereit erklärt hätten, den „Shanghai -Geist“ weiterzuführen, die Zusammenarbeit in Bereichen wie Sicherheit, Wirtschaft und Austausch zwischen den Menschen zu fördern, die Grundsätze der internationalen Beziehungen zu wahren, den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft zu unterstützen und gemeinsam auf eine stärkere Entwicklung der SCO an einem neuen Ausgangspunkt zu drängen. 

Auf dem CICA-Gipfel stellte Xi seine Vision von einem Asien vor, das durch gegenseitigen Respekt und Vertrauen, Sicherheit und Stabilität, Entwicklung und Wohlstand, Offenheit und Integration sowie Zusammenarbeit und Innovation gekennzeichnet ist. 

Xis Idee, so Wang, stelle einen breiten Konsens über den zukünftigen Entwicklungstrend Asiens dar, bereichere die Konnotation und Denotation der CICA und gebe sowohl philosophische als auch richtungsweisende Hinweise für die regionale Zusammenarbeit. 

Förderung der Kooperation entlang der Seidenstraße 

Auf den beiden Gipfeln forderte Xi die Mitgliedstaaten dazu auf, den auf dem Zweiten Seidenstraßenforum (BRF) für internationale Zusammenarbeit erzielten Konsens umzusetzen und die Seidenstraßen-Initiative (BRI) und ihre jeweiligen Entwicklungsstrategien weiter zu bündeln. 

In Zentralasien sei die BRI initiiert worden, sagte Wang und fügte hinzu, dass die Besuche von Xi in Kirgisien und Tadschikistan einmal mehr gezeigt hätten, dass China konkrete Maßnahmen ergreife, um den Ausbau der Initiative von einem höheren Ausgangspunkt aus voranzutreiben. 

Da die beiden Länder zu den ersten Unterstützern und Teilnehmern der Seidenstraßen-Initiative gehörten, habe ihre Zusammenarbeit mit China bereits Früchte getragen, stellte der Staatskommissar fest. 

In den letzten Jahren habe China mit einer überwiegenden Mehrheit der Mitglieds- und Beobachterstaaten im Rahmen der SCO und der CICA Kooperationsdokumente unterzeichnet, um gemeinsam die neuen Seidenstraßen zu bauen, sagte Wang und fügte hinzu, dass die verschiedenen Entwicklungsstrategien der Länder einander schrittweise angepasst worden seien und dass sich die Ergebnisse der Zusammenarbeit kontinuierlich entwickelt hätten. 

Während seiner Teilnahme an den Gipfeltreffen von SCO und CICA führte Xi einen intensiven Meinungsaustausch mit anderen Staats- und Regierungschefs darüber, wie die wichtigen Errungenschaften des zweiten BRF umgesetzt, die regionale Vernetzung gefördert und die Entwicklung und Zusammenarbeit gestärkt werden könnten. Dabei sei ein breiter Konsens erzielt worden, sagte Wang. 

Das habe dem hochwertigen gemeinsamen Bau der Seidenstraßen-Initiative neue Impulse verliehen.  

Schutz des Multilateralismus 

Die SCO und die CICA seien beide wichtige Plattformen für Chinas Diplomatie, sagte Wang. 

Während seines Besuchs wies Xi darauf hin, dass China als Mitglied der asiatischen Familie und verantwortungsbewusstes großes Land der internationalen Gemeinschaft konsequent einen friedlichen Entwicklungspfad einschlagen und nie Gewinne auf Kosten anderer anstreben wird. 

China werde an seiner Öffnungspolitik und Win-Win-Ansätzen festhalten, Entwicklungsmöglichkeiten mit anderen Nationen teilen, den Multilateralismus aufrechterhalten und die internationale Ordnung auf der Grundlage des Völkerrechts sichern, so Xi weiter. 

China werde weiterhin ein Friedensstifter sein, einen Beitrag zur globalen Entwicklung leisten und ein Verteidiger der internationalen Ordnung bleiben. Zudem werde sein Land den Aufbau einer neuen Art von internationalen Beziehungen und einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit vorantreiben, erklärte der chinesische Staatspräsident.  

Xis Standpunkte hätten bei allen anderen Parteien Unterstützung gefunden, sagte Wang und fügte hinzu, dass es allgemein anerkannt sei, dass Xis Ideen eng mit der aktuellen Situation verbunden seien, Antworten auf Schlüsselfragen böten, festes Selbstvertrauen und Chinas hohes Verantwortungsbewusstsein in Bezug auf internationale Angelegenheiten zeigen würden. 

Die Zentralasienreise sei ein wichtiger Schritt Chinas zur Förderung globaler Partnerschaften, der Zusammenarbeit zwischen den Ländern entlang der Seidenstraßen-Initiative sowie von Weltfrieden und Stabilität gewesen und habe die erhofften Ziele und Ergebnisse erbracht, so Wang. 

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