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Das 8. Forum zu „Forschungen und Aufgaben" der Doktoren in Deutschland |
· 2018-11-26 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Deutschland;Reform und Öffnung | Druck |
Am Samstag ist das 8. Forum zu „Forschungen und Aufgaben" der Doktoren in Deutschland in der TU Berlin abgehalten worden. Dabei haben zirka 100 in Deutschland arbeitende chinesische Wissenschaftler, Studierende, Gastdozenten sowie Vertreter betreffender Institutionen verschiedene Themen erörtert, wie das Studien-Erlebnis im Ausland, Erfahrungen bezüglich der wissenschaftlichen Forschungspraxis und berufliche Planung.
Das Thema des Forums lautete „40. Jubiläum der Reform und Öffnung". Lu Xun, Vertreter der Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Deutschland, sagte in einer Rede, nach dem Beginn der Reform und Öffnung 1978 wurden anfänglich nur zirka 500 Studierende zum Studium ins Ausland geschickt. Zurzeit sei die Zahl bereits auf mehr als 600.000 gestiegen. 80 Prozent der zirka sechs Millionen im Ausland Studierenden in den letzten 40 Jahren seien nach dem Studium nach China heimgekehrt. Er wies darauf hin:
„Das Gedenken der Reform und Öffnung ist auch ein Rückblick auf das Studium im Ausland in den letzten Jahren. Dank der Reform der Volksrepublik konnten Millionen Chinesen in anderen Teilen der Welt studieren. Das Studium im Ausland hat für den Staat sowie auch für das Individuum eine große Rolle gespielt."
Ding Yongjian, stellvertretender Rektor der Hochschule Magdeburg-Stendal, ist der einzige amtierende chinesische Präsident einer deutschen Universität. Auf dem Forum hielt er eine Rede mit dem Titel „Rückblick und Perspektiven auf das Studium in Deutschland anlässlich des 40. Jubiläums der Reform und Öffnung". Er meinte, er gehöre zu den ersten Studenten nach der Wiedereinführung der Hochschulaufnahmeprüfung im Jahre 1977. 1980 sei er als einer der ersten Studierenden auf öffentliche Kosten nach Deutschland geschickt worden. Damit habe er selbst den Austausch zwischen China und Deutschland in den letzten 40 Jahren seit der Reform und Öffnung bezeugen können:
„Ich freue mich, an diesem akademischen Forum teilnehmen zu können. Der Rückblick auf die vergangenen 40 Jahre seit der Reform und Öffnung in China zeigt besonders zahlreiche Erfolge beim Austausch zwischen China und Deutschland. Ich hoffe, dass die im Ausland Studierenden während ihres Studiums ihr eigenes Wertvorstellungssystem entwickeln und ihre eigenen Lebensziele setzen werden. Nach der Heimkehr sollen sie zur gesellschaftlichen Entwicklung ihren gebührenden Beitrag leisten."
Darüber hinaus haben Prof. Li Wenzhong von der Freien Universität Berlin, Prof. Dong Jun vom deutschen Rheuma-Forschungszentrum, sowie Professoren Wei Qiang, Wang Jike und Zhu Zhiwei, die jetzt ins staatliche Programm der „1.000 jungen Spezialisten" aufgenommen sind, auf dem Forum jeweils ihre Ansichten und Vorschläge über die Forschungsarbeiten in Deutschland geteilt.
Das Forum wurde von der CSC-Stipendiaten-Vereinigung in Berlin und Brandenburg 2011 ins Leben gerufen. Dieses jährliche Symposium zum Austausch der zahlreichen chinesischen Studierenden und Doktoranten ist auch das größte akademische Forum der chinesischen Doktoren in Deutschland.
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