Chinas Außenminister Wang Yi hat sich am Montag mit dem Schweizer Bundespräsidenten Johann Schneier-Amman in Bern getroffen.

Im April hatten die Oberhäupter beider Länder die innovative strategische Partnerschaft besiegelt. Damit habe China zum ersten Mal mit einem anderen Land eine Partnerschaft mit Innovation als Kennzeichen aufgebaut, was vorbildlich für die Entwicklung der Beziehungen Chinas zu anderen Ländern sei, sagte Wang. Beide Seiten sollten ihre Stärken dazu nutzen, um neue Impulse für die Wiederbelebung der Weltwirtschaft zu schaffen. Zudem sollten beide Länder dem Handelsprotektionismus abschwören und den globalen Freihandel gewährleisten. Darüber hinaus sollte man über ein neues Freihandelsabkommen beraten, sagte Wang Yi bei dem Treffen.  

Schneider-Amman erwiderte seinerseits, die Schweiz lege großen Wert auf China und habe viel von der Wirtschaftsentwicklung der Volksrepublik profitiert. Er lobte die Beziehungen und die daraus resultierenden, zahlreichen Erfolge. Er hoffe auf die Umsetzung der innovativen strategischen Partnerschaft und eine gemeinsame Gewährleistung des Freihandelsmechanismus, sagte der Schweizer Bundespräsident.  

Am gleichen Tag traf Wang Yi auch seinen Schweizer Amtskollegen Didier Burkhalter.