Der siebte "Hamburg Summit" in der großen norddeutschen Hansestadt ist am Donnerstag zu Ende gegangen.  

Die stellvertretende chinesische Ministerpräsidentin Liu Yandong sagte in einer Ansprache auf der Abschlussfeier, dass die chinesische Wirtschaft dank der Umstrukturierung der Wirtschaft, der veränderten Produktionsweise, der Beschleunigung der Reformen sowie der verbesserten Lebensbedingungen der Bevölkerung in eine Phase der „Neuen Normalität" mit mittlerem bis hohem Wachstum eingetreten sei. Die Entwicklung Chinas sei auch eine Chance für den Rest der Welt. Chinas neue Seidenstraßeninitiative ziele darauf ab, eine gemeinsame Entwicklung durch Win-Win-Kooperation anzustreben, so Liu.  

Die stellvertretende chinesische Ministerpräsidentin brachte außerdem Chinas Hoffnung auf eine engere Zusammenarbeit mit Deutschland und Europa sowie die aktive Umsetzung der Vereinbarungen des Hangzhouer G20-Gipfels zum Ausdruck. Dadurch sollten das Wachstum der Weltwirtschaft gefördert und neue Chancen für die Wirtschaftsentwicklung in China und Europa geschaffen werden, so Liu Yandong weiter.