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Li Keqiang unterbreitet Vorschläge für Kooperation zwischen China und Zentral- sowie Osteuropa |
· 2016-11-07 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Gipfeltreffen;Osteuropa;Finanzwesen | Druck |
Das fünfte Gipfeltreffen zwischen China und 16 zentral- und osteuropäischen Ländern hat am Samstag in Riga stattgefunden. Chinas Ministerpräsident Li Keqiang schlug seinen Amtskollegen vor, beide Seiten sollten ihre Kooperationen und den gemeinsamen Infrastrukturaufbau ausweiten, um auf diesem Weg die Rolle der 16 europäischen Länder als Drehscheibe in Eurasien zu stärken.
Li Keqiang betonte, das Finanzwesen solle eine noch größere Rolle spielen und so die gemeinsamen Projekte unterstützen. Auch im Bereich des Umweltschutzes bestehe großes Potential für engere Kooperationen.
In ihrer Abschlusserklärung bekräftigten die 17 Regierungschefs, ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen stärken zu wollen. Dazu gehöre auch der Ausbau von Häfen der Anrainerstaaten am adriatischen Meer, an der Ostsee und am Schwarzen Meer.
Die Regierungschefs nahmen am Samstag in Riga auch an dem sechsten Wirtschafts- und Handelsforum zwischen China und zentral- und osteuropäischen Ländern teil. In seiner Grundsatzrede vor den Forumsteilnehmern sagte Premier Li, die Prinzipien der gleichberechtigten Konsultation, der Hilfe, des gegenseitigen Nutzens sowie der Inklusion müssten nach wie vor beachtet werden.
Li stellte ferner in seiner Rede die Wirtschaftslage in China vor. Die Volksrepublik sei gut aufgestellt, um ein relativ hohes Wachstum beizubehalten.
Am Samstagnachmittag sprachen Li Keqiang, sein lettischer und sein ungarischer Amtskollege vor der Presse. Li bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen China und Mittel- und Osteuropa als wichtige Fördermaßnahme des Handelssystems und eines ausgewogenen sowie inklusiven Wachstums der Welt.
Am Rande des Gipfeltreffens traf sich Premier Li zudem mit Ministerpräsidenten aus Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland und Estland.
Am Sonntagnachmittag traf Li Keqiang in St. Petersburg ein. Auf seinem offiziellen Besuch in Russland wird er auch an dem 21. Ministerpräsidententreffen zwischen China und Russland teilnehmen.
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