Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am 5. April seine Amtskollegin aus Myanmar, Aung San Suu Kyi, getroffen.

Wang sagte bei dem Treffen, die Myanmar-Politik Chinas werde von der Situation in Myanmar nicht beeinflusst. China wolle aktive Beiträge zur Förderung der Versöhnung von nationalen Minderheiten in Myanmar leisten.

Die Volksrepublik wolle außerdem ihre Investitionen in Myanmar vergrößern und beim Bau benötigter Infrastrukturen helfen. Gleichzeitig solle der Industrialisierungsprozess durch Zusammenarbeit im Bereich der Produktionskapazitäten beschleunigt werden, so der chinesische Außenminister weiter.

Aung San Su Kyi erklärte, China werde weiterhin ein guter Freund Myanmars bleiben. Die neue Regierung wolle sich mit China darum bemühen, die bilateralen Beziehungen auf guter Basis weiterzuentwickeln.

Beide Außenminister waren sich einig, dass alle Fragen durch freundschaftliche Koordinierung gelöst werden könnten.