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Maschinenbau in China: Restrukturierung lässt Silberstreif am Horizont erkennen
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· 2016-02-23 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Maschinenbauindustrie;Nachfrage | Druck |
Die Maschinenbauindustrie in China steht vor schwierigen Zeiten: die Investitionen gehen zurück, die Nachfrage auch. Doch die strukturellen Veränderungen bringen nicht nur Probleme mit sich, sondern vor allem auch Chancen.
Im Jahr 2015 nahm die Bruttowertschöpfung der Maschinenindustrie im Vorjahresvergleich um 5,5 Prozent zu – und lag damit ganze 4,5 Prozentpunkte unter der Zuwachsrate im Jahr 2014 sowie unter dem 6,1-prozentigen Anstieg der durchschnittlichen Bruttowertschöpfung der gesamten chinesischen Industrie, wie aktuelle Daten des Verbands der Chinesischen Maschinenbauindustrie (VCM) zeigen.
"Die unterdurchschnittliche Wachstumsrate im Maschinenbau ist sehr ungewöhnlich und zeigt die großen Schwierigkeiten, mit denen die Branche zu kämpfen hat", sagte Chen Bin, Vizepräsident des VCM.
Nur bei 18 von 64 Maschinentypen wurde ein Produktionswachstum gemeldet.
Produkte, die hoher Investitionen bedürfen sowie solche, bei denen es Überkapazitäten – wie bspw. bei allgemeinen Werkzeugmaschinen – gibt, waren mit dem größten Rückgang konfrontiert, während die Produktion von verbrauchsgesteuerten Produkten (z.B. Geländewagen) oder solchen, die die Energieeffizienz fördern, weiter anstieg.
Die Änderungen stehen in Einklang mit Chinas Übergang zu einer verbrauchs- und innovationsorientierten, nachhaltigen Wirtschaft.
Der VCM prognostizierte, dass die Produktion in der Maschinenindustrie weiterhin mit 5,5 Prozent wachsen werde, während die Ausfuhren im Jahr 2016 sogar steigen könnten.
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