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Rampenlicht: Xi und Obama treffen sich in Paris und versprechen bilaterale Zusammenarbeit im Bereich Klimawandel

  ·   2015-12-02  ·  Quelle:german.xinhuanet.com
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Der an der Eröffnungssitzung der UN-Klimakonferenz teilnehmende chinesische Staatspräsident hat seinen amerikanischen Amtskollegen Barack Obama getroffen. 

Die beiden Staatsführer besprachen, um die bilateralen Beziehungen voranzubringen und koordinierte Anstrengungen zu unternehmen, um die Paris-Verhandlungen zu einem Erfolg zu machen. 

Koordinierte Anstrengungen gegen den Klimawandel 

Während des Treffens sagte Xi zu Obama, dass es für beide Länder wichtig sei, zusammenzuarbeiten, um erwartete Ziele der Pariser Klimaverhandlungen zu erreichen. Er sagte außerdem, dass Klimawandel eine immense Herausforderung für die Menschheit sei. 

Obama betonte im Gegenzug die Bedeutung der chinesisch-amerikanischen Anstrengungen beim Kampf gegen den Klimawandel. 

„Unsere Koordination war noch nie so notwendig und ertragreicher als beim Thema des Klimawandels, welches wir hier auf der Pariser Konferenz besprechen. So sollte die Welt zusammenkommen, um die Geschwindigkeit des Klimawandels zu bremsen“, sagte Obama. 

Als zwei der größten Co2-Produzent haben wir beide festgelegt, dass es unsere Verantwortung ist, zu Handeln, sagte Obama, und fügte hinzu, dass „unsere Führung extrem wichtig bei diesem Thema sei.“ 

Beide Präsidenten werden sich neben der 21. Parteienkonferenz (COP21) der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) treffen. 

Das mit großen Erwartungen antizipierte Treffen zielt darauf ab, ein neues internationales Abkommen zur Reduzierung der Co2-Emissionen für die Zeit nach 2020 zu beschließen. Dann läuft das 1997 verabschiedete Kyoto-Protokoll aus. 

Die beiden Staatsführer stimmen darin überein, dass die Pariser Konferenz eine bedeutende Möglichkeit zur Verstärkung der Bekämpfung des Klimawandels sei und versprachen, miteinander sowie mit anderen Staaten zusammenzuarbeiten, um die ambitionierten Ziele der Konferenz umzusetzen. 

China und die USA stellen das größte Industrieland und das größte Entwicklungsland der Welt dar, und machen zusammen ungefähr 40% der weltweiten Co2-Emissionen aus. Eine Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Bereich der Klimabekämpfung ist in den vergangenen Jahren zum Höhepunkt der bilateralen Beziehungen geworden. 

Als Xi und Obama sich letzten November in Beijing während eines Staatsbesuchs in China trafen, haben beide eine überraschende Ankündigung zum Klimawandel gemacht und so ein starkes Signal ausgesendet, dass die beiden größten Volkswirtschaften der Welt gemeinsam diese globale Herausforderung angehen. 

Vor zwei Monaten reiste Xi in die USA und beide Staatsoberhäupter brachten eine gemeinsame Präsidentenerklärung zum Klimawandel heraus, in welchem sie ihre Entschlossenheit wiederholten, nationale Klimapolitiken umzusetzen, bilaterale Koordination und Kooperation zu stärken und nachhaltige Entwicklung und den Übergang zu einer grünen, energiearmen und klimaresistenten Wirtschaft zu fördern. 

China versprach ebenfalls einen 20-Milliarden-Yuan-Fonds (3-Milliarden-US-Dollar) aufzustellen, um anderen Entwicklungsländern beim Kampf gegen den Klimawandel zu helfen, so einer Stellungnahme zufolge. 

In beiden Dokumenten haben die Präsidenten persönliche Bekenntnisse hinsichtlich eines erfolgreichen Ausgangs der Pariser Klimakonferenz gemacht. 

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