Chinas zentrale, staatseigene Unternehmen haben 3.116 Projekte im Rahmen der Seidenstraßeninitiative übernommen. Diese Projekte reichen von der Errichtung von Infrastruktur über internationale Kooperationen bei Produktions-Kapazitäten, wie die Tageszeitung People's Daily am Montag berichtete. 

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Die Tageszeitung zitierte dabei Daten der Kommission zur Überwachung und Verwaltung von Staatseigenen Vermögenswerten unter dem Staatsrat. Die Zahlen zeigen, dass die zentralen, staatseigenen Unternehmen 50 Prozent jener Infrastruktur-Projekte übernommen haben, die entweder bereits am Laufen oder in der Pipeline sind. Die Vertragswerte belaufen sich dabei auf mehr als 70 Prozent.

Nach den aktuellen Zahlen hatten die Zentralen Staatseigenen Unternehmen, die von der Regierung kontrolliert werden, mit Ende des letzten Jahres 10.791 Übersee-Einheiten in 185 Ländern und Regionen. Die ausländischen Vermögenswerte beliefen sich in derselben Periode auf mehr als 7 Billionen Yuan (1 Billion US-Dollar). Die jährlichen Betriebseinnahmen und Profite beliefen sich jeweils auf 4,7 Billionen Yuan und 106,4 Milliarden Yuan.

Gleichzeitig versuchen die Staatseigenen Unternehmen, ihre Übersee-Operationen zu lokalisieren, zusammenhängend mit dem Schutz der Umwelt, der Verbesserung des Lebens der einheimischen Bevölkerung und der Förderung des kulturellen Austausches. Die Tageszeitung sagte, dass 85 Prozent jener Angestellten, die bei diesen Einheiten der Staatseigenen Unternehmen außerhalb Chinas arbeiten, lokale Bürger seien. In einigen Unternehmen steigt diese Zahl auf über 90 Prozent an.