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Mehr als 700 Millionen Impfdosen - „Chinesische Geschwindigkeit“ der Impfung sorgt für Licht am Ende des Tunnels

  ·   2021-06-08  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Impfstoff;COVID
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Bis 2. Juni wurden in China insgesamt 704,826 Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffs verabreicht, das geht aus Angaben der Nationalen Gesundheitskommission vom 3. Juni hervor. Zudem hat China am 2. Juni einen neuen Rekord von 22,918 Millionen an einem Tag verabreichten Impfdosen erzielt. 

Das Land benötigte nur fünf Tage, um die Gesamtzahl der Impfdosen von 600 Millionen auf 700 Millionen zu erhöhen. 

Neben der sich beschleunigenden Impfung im Inland hat China sein Engagement nicht vergessen, seine COVID-19-Impfstoffe zu globalen öffentlichen Gütern zu machen. 

Gegenwärtig hat China mehr als 80 Ländern Unterstützung mit Impfstoffen geboten, Impfstoffe in über 40 Länder exportiert und mit mehreren Entwicklungsländern bei der Entwicklung und Produktion von Impfstoffen kooperiert. 

Am 7. Mai und 1. Juni wurde der Impfstoff der chinesischen Hersteller Sinopharm und Sinovac von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Notfallnutzung zugelassen. Außerdem hat China zugesagt, zehn Millionen Dosen des im Inland hergestellten COVID-19-Impfstoffs für die globale Impfstoffverteilungsinitiative „COVID-19 Vaccines Global Access“ (COVAX) bereitzustellen. Die erste Charge eines chinesischen Impfstoffs, der an COVAX geliefert werden soll, ist am 31. Mai offiziell vom Band gelaufen.  

Die erste Charge eines chinesischen Impfstoffs für die COVAX-Initiative ist am 31. Mai vom Band gelaufen. (Foto: Xinhua) 

„Die Impfstoffkooperation zwischen dem In- und Ausland wurde bereits von bilateraler auf internationale Ebene gehoben. Bei Chinas Engagement zur Bereitstellung der Impfstoffe als globale öffentliche Güter spielen die von China entwickelten und hergestellten Impfstoffe eine immer größere Rolle“, sagt Zhong Nanshan, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften. 

Mit Beginn der Hochschulaufnahmeprüfungen am 7. Juni und den bevorstehenden Feiertagen zum Drachenbootfest ist die Lage der Pandemieprävention und -kontrolle vielerorts noch immer ernst. Feng Zijian, Forscher am Chinesischen Zentrum für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten, betont, dass verschiedene Präventions- und Kontrollmaßnahmen weiterhin zuverlässig umgesetzt werden müssten. Der Chefexperte des Zentrums, Wang Qinghua, weist darauf hin, dass die Impfung derzeit neben den bestehenden Präventions- und Kontrollmaßnahmen die am meisten empfohlene Maßnahme sei.  

In Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Pandemieprävention und –kontrolle und angesichts der aktuellen Situation der Impfstoffversorgung führt China derzeit die Impfung für verschiedene Personengruppen schrittweise nach dem Prinzip der Freiwilligkeit kostenfrei durch, wobei wichtigen Bevölkerungsgruppen Vorrang eingeräumt wird. 

Am 28. Mai wurde eine Bürgerin der Stadt Tangshan gegen COVID-19 geimpft. (Foto: Xinhua) 

Um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit den gesamten Impfprozess rechtzeitig abschließen kann, wird vom 10. Juni bis 30. Juni die zweite Impfdosis hauptsächlich für Personengruppen verabreicht, die die erste Dosis bereits erhalten haben. Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Aufgabenbereichen, wie Reiseaktivitäten und Pandemieprävention, kann auch die erste Impfdosis verabreicht werden. Nach Juli wird die Impfung der ersten und zweiten Dosis weiterhin geordnet durchgeführt. 

„Impfung ist eine biologische Methode zur Pandemieprävention und -kontrolle, während das Tragen einer Maske eine öffentliche Hygienemaßnahme ist. Beide schließen sich nicht gegenseitig aus“, sagt Wu Zunyou, Chef-Epidemiologe des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC). Vor dem Hintergrund, dass die Herdenimmunität noch nicht etabliert werde, müsse man im Alltag Masken tragen, unabhängig davon, ob man bereits geimpft sei oder nicht, meint Wu. 

 
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