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Xi Jinping hält Eröffnungsrede auf CIFTIS 2020

  ·   2020-09-04  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: CIFTIS;Dienstleistungshandel;China
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Die Internationale Messe für Dienstleistungshandel (CIFTIS) 2020 ist am Freitag in der chinesischen Hauptstadt Beijing eröffnet worden.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping sagte in einer Eröffnungsrede per Video-Botschaft auf dem Gipfel der CIFTIS, in den vergangenen Monaten hätten sich die Menschen in China und anderen Ländern im zähen Kampf gegen COVID-19 und die damit verbundenen globalen Herausforderungen gegenseitig unterstützt und geholfen. Da die Pandemie auf globaler Ebene derzeit noch nicht vollständig unter Kontrolle gebracht worden sei, stünden alle Länder weiterhin vor der gewaltigen Aufgabe, das neuartige Coronavirus zu besiegen, die Wirtschaft zu stabilisieren und die Lebensgrundlage der Menschen zu schützen. Angesichts dessen habe China trotz vieler Schwierigkeiten bei der Vorbereitung diese wichtige internationale Handelsveranstaltung abhalten wollen. Dies zeige die Bereitschaft Chinas, in dieser schwierigen Zeit mit dem Rest der Welt zusammenzuarbeiten, damit der globale Dienstleistungshandel florieren und die Weltwirtschaft sich schnellstmöglich erholen könne.

Xi zufolge ist die CIFTIS eine große Ausstellungs- und Handelsplattform, die dem Handel mit Dienstleistungen gewidmet ist. Er hoffe, dass die diesjährige CIFTIS, die unter dem Thema „Globale Dienstleistungen, gemeinsamer Wohlstand“ stehe, eine Gelegenheit biete sowie als Plattform und Brücke für Menschen aus der ganzen Welt fungiere, um neue Fortschritte und Durchbrüche im Dienstleistungshandel zu präsentieren sowie an den neuen Technologien und Vorteilen des menschlichen Fortschritts teilzuhaben, so der chinesische Staatspräsident weiter. Ziel sei es, die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Investitionen in Dienstleistungen zu vertiefen sowie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung wiederzubeleben.

Die heutige Welt erlebe beispiellose tiefgreifende Veränderungen und die COVID-19-Pandemie beschleunige diese Veränderungen, erklärte Xi Jinping. Die wirtschaftliche Globalisierung habe Gegenwind bekommen, Protektionismus und Unilateralismus nähmen zu, die Weltwirtschaft befinde sich in einer Flaute und der internationale Handel sowie die internationalen Investitionen seien eingebrochen.

In diesem Zusammenhang machte Xi drei Vorschläge:

Erstens solle die Kooperation ausgebaut werden, um ein offenes und integratives Umfeld für Zusammenarbeit zu fördern. China werde sich weiterhin konsequent für die Welt öffnen, weiterhin an einem Negativlistensystem für die Verwaltung des grenzüberschreitenden Dienstleistungshandels arbeiten und offene Plattformen für das Pilotprogramm zur innovativen Entwicklung des Dienstleistungssektors entwickeln. Außerdem müsse der Marktzugang für den Dienstleistungssektor weiter erleichtert werden und es müssten größere Initiativen ergriffen werden, um den Import von Qualitätsdienstleistungen zu steigern. Überdies werde China eine Optimierung der Regeln für den Dienstleistungssektor auf multilateraler und regionaler Ebene fördern sowie sich für ein integrativeres Wachstum der Weltwirtschaft einsetzen.

Zweitens solle Innovationskraft freigesetzt werden, um Kooperation voranzutreiben, die „digitale Kluft“ gemeinsam zu beseitigen und die Digitalisierung des Handels mit Dienstleistungen zu fördern. China werde einerseits neue Geschäftsformen und -modelle des Dienstleistungshandels entwickeln sowie andererseits mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um die internationale Kooperation im digitalen Sektor zu beschleunigen, den Schutz von geistigem Eigentum zu verstärken und das lebhafte Wachstum der Digitalwirtschaft zu erleichtern. Solche Bemühungen würden der Weltwirtschaft neue Dynamik verleihen, sagte der chinesische Staatspräsident.

Drittens solle eine Win-Win-Zusammenarbeit gefördert werden. Im Zeitalter der wirtschaftlichen Globalisierung müssten alle Länder bei der Ausweitung ihres Dienstleistungshandels größere Synergieeffekte erzielen, neue Wege und mehr Bereiche der Zusammenarbeit suchen sowie nach möglichst weitreichenden Entwicklungsinteressen suchen, um den „Kuchen“ immer größer werden zu lassen. China werde die CIFTIS und andere Plattformen wie die Internationale Importmesse Chinas in vollem Umfang nutzen, um den politischen Austausch und die Weitergabe von Erfahrungen zu fördern sowie vielfältige Partnerschaften mit ausländischen Regierungen, internationalen Organisationen, Wirtschaftsverbänden und Unternehmen zu unterstützen. China unterstütze den Aufbau einer globalen Allianz für den Dienstleistungshandel, sodass Menschen in verschiedenen Ländern alle von einem zunehmenden Handel mit Dienstleistungen profitieren könnten, so Xi Jinping weiter.

Um die Rolle Beijings als Vorreiter bei der Öffnung des chinesischen Dienstleistungssektors besser zu nutzen, solle die Beijinger Stadtverwaltung bei der Entwicklung einer nationalen integrierten Demonstrationszone für mehr Offenheit im Dienstleistungssektor unterstützt werden. Dies werde Beijing in die Lage versetzen, größere und mutigere Schritte als Vorreiter zu unternehmen und mehr Erfahrung zu sammeln, die reproduzierbar sei und weitergegeben werden könne. Zudem werde man Beijing auch bei der Einrichtung einer Pilot-Freihandelszone unterstützen, die für wissenschaftliche und technologische Innovation, die Öffnung des Dienstleistungssektors und die Digitalwirtschaft charakteristisch sei. Sie werde als Plattform für eine Öffnung auf hohem Niveau für die koordinierte Entwicklung der Region Beijing-Tianjin-Hebei dienen und neue Horizonte für Reformen und eine Öffnung auf höherer Ebene eröffnen.

Zum Schluss sagte Xi, der plötzliche Ausbruch von COVID-19 könne trotz der zeitweisen Auswirkung auf Treffen zwischen Menschen weder das Wachstum des Dienstleistungshandels behindern, noch das Vertrauen und den Handeln beeinträchtigen, wenn man gemeinsame Fortschritte und eine Win-Win-Zusammenarbeit anstrebe. „Lassen Sie uns an einem Strang ziehen und unsere Entschlossenheit stärken, diese schwierige Zeit für die Menschheit zu überstehen. Lassen Sie uns auf eine bessere Zukunft für die Welt hinarbeiten.“

LINKS:

Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


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