Chinas Staatspräsident und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission Xi Jinping hat die Streitkräfte des Landes zu unermüdlichen Anstrengungen im Bereich des Hochwasserschutzes und der Katastrophenhilfe aufgerufen.

Staatspräsident Xi, der zurzeit den Hochwasserschutz und die Katastrophenhilfe in der ostchinesischen Provinz Anhui inspiziert, hat sich am Donnerstag Bericht über die Zusammenarbeit der Armee mit den lokalen Behörden im Kampf gegen Überschwemmungen im ganzen Land erstatten lassen. Im Anschluss verkündete er, dass die Armee Rettungs- und Katastrophenhilfearbeit energisch organisieren und den lokalen Wiederaufbau unterstützen solle.

Statistiken zufolge haben die Volksbefreiungsarmee und die bewaffnete Polizei seit Beginn der diesjährigen Hochwassersaison bis zum 19. August mehr als 1,2 Millionen Soldaten im Bereich Hochwasserschutz und Katastrophenhilfe eingesetzt. Bei den Einsätzen in 17 Provinzen wurden mehr als 170.000 Menschen evakuiert.

Xi Jinping betonte darüber hinaus, dass die Ziele der Landesverteidigung und des Aufbaus der Armee im Jahr 2020 entschlossen verwirklicht werden müssten. Es gelte, die von Partei und Volk zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen.