Ende November verzeichnete das Land ein kontinuierliches und stabiles Beschäftigungswachstum mit rund 12,79 Millionen neuen städtischen Arbeitsplätzen, die in diesem Jahr bisher geschaffen wurden. Damit wurde das im März festgelegte Ziel von 11 Millionen bereits übertroffen, teilte das Statistikamt mit. Die Arbeitslosenquote bewege sich in einem vertretbaren Bereich, hieß es in einer Pressemitteilung.

Basierend auf einer Studie der Behörde, die im November durchgeführt wurde, lag die nationale Arbeitslosenquote in diesem Monat bei 5,1 Prozent und bei Menschen im Alter von 25 bis 59 Jahren bei 4,6 Prozent, was in etwa dem Wert von Oktober entspricht.

Die Arbeitslosenquote in den 31 untersuchten Städten - darunter Beijing, Shanghai und Hangzhou - lag im November mit 5,1 Prozent ebenfalls stabil auf dem Niveau der Vormonate.

„Die Nation befindet sich in einer wirtschaftlichen Transformation, die Herausforderungen mit sich bringt und Druck auf den aktuellen Arbeitsmarkt ausüben kann. Die Beschäftigungssituation hat jedoch eine vielversprechende Zukunft, da die Regierung voll und ganz auf diesen Druck vorbereitet ist", sagte Chen Lixiang, Vizedekan des China Institute for Occupation Research der Peking-Universität.

Im März erhöhte die Regierung den Status ihrer „Beschäftigung an erster Stelle“-Politik zu einer Makropolitik zusammen mit der Fiskal- und Geldpolitik, was die Besorgnis der Beamten über den heimischen Arbeitsmarkt zum Ausdruck brachte.

Darüber hinaus wurde eine Reihe von Kampagnen durchgeführt, um Schlüsselgruppen wie Hochschulabsolventen, demobilisiertem Militärpersonal, entlassenen Arbeitnehmern und Wanderarbeitern bei der Suche nach einer Beschäftigung zu helfen.

Zum Beispiel hat das Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit am 23. November eine Jobmesse in Hefei in der Provinz Anhui eröffnet, um Studenten Berufsinformationen und Dienstleistungen im Bereich Humanressourcen anzubieten. Rund 500 Unternehmen, Forschungsinstitute und Schulen nahmen an der Messe teil.

Dies war Teil einer Kampagne des Ministeriums vom 23. November bis 6. Dezember, um Hochschulabsolventen bei der Jobsuche zu helfen.

Zhang Ying, Leiter der Beschäftigungsförderungsabteilung in dem Ministerium, sagte auf einer Pressekonferenz im Oktober, dass die Beschäftigungspolitik angesichts des aktuellen Drucks auf dem Arbeitsmarkt weiterhin Vorrang habe.

Zhang sagte, das Ministerium werde weiterhin das Unternehmertum von Studenten und entlassenen Arbeitnehmern sowie von Wanderarbeitern fördern, indem es für sie eine Vorzugspolitik durchführe. Für diese Schlüsselgruppen würden auch weitere Qualifizierungskurse angeboten.