In einem Betrieb in Liuzhou in der südwestchinesischen Autonomen Region Guangxi der Zhuang-Nationalität arbeiten Bäuerinnen daran, Kumquats auszuwählen und zu verpacken.

Damit hätte mehr als 95 Prozent der armen Bevölkerung Chinas die Armut überwunden und mehr als 90 Prozent der armen Landkreise könnten von der Armutsliste gestrichen werden, erläuterte Liu Yongfu, Direktor des Büros des Staatsrats für Armutsbekämpfung und Entwicklung.

Es sollten Anstrengungen unternommen werden, um sicherzustellen, dass der Kampf gegen die Armut im nächsten Jahr wie geplant einen umfassenden Sieg erringt, mahnte Liu bei einem Treffen der Chinesischen Gesellschaft zur Förderung des Freiwilligendienstes zur Bekämpfung der Armut. Als nächste Schritte werde China die Armutsbekämpfung in Regionen mit extremer Armut fördern und die Erfolge der Armutsbekämpfungskampagne festigen.

Die Armutsbekämpfungskampagne sei nicht nur Aufgabe der Regierung, sondern eine gemeinsame Aufgabe der gesamten Gesellschaft, machte Liu klar, und forderte die Beteiligung sozialer Organisationen.

Die Chinesische Gesellschaft zur Förderung des Freiwilligendienstes zur Bekämpfung der Armut hat sich verpflichtet, im Jahr 2020 etwa 300.000 registrierten Katarakt-Patienten ("grauer Star") und 20.000 Patienten in Armut mit mittelschwerer bis schwerer Spondylitis ankylosans eine Behandlung zu ermöglichen.

Die Gesellschaft wurde 2016 als nationale gemeinnützige soziale Organisation gegründet.