In dem Memorandum, das in Xining, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, von Mitarbeitern der Naturschutzgebiete in Xinjiang, Tibet, Qinghai, Gansu und Yunnan verfasst wurde, wurde das Versprechen gegeben, Informationen zum Umweltschutz auszutauschen.

Der westliche Teil Chinas hat weite Gebiete, was es für Strafverfolgungsbehörden schwierig macht, lokale Ökosysteme zu schützen und zu erhalten. Vor der Absichtserklärung haben bereits fünf der neun Naturschutzgebiete zusammengearbeitet, um gegen illegale Aktivitäten vorzugehen, die die Umwelt schädigen.

Dem Memorandum zufolge sollen die Mitarbeiter der Naturschutzgebiete regelmäßig ihre Zustände untereinander melden und Zahlen erstellen, um Berichte über die Umwelt in diesen Bereichen zu veröffentlichen. „Wir hoffen auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, um gemeinsam die Umwelt in China zu stärken“, sagte Hao Wancheng vom Verwaltungsbüro des Sanjiangyuan-Naturschutzgebiets.