Am vergangenen Mittwoch wurden weite Teile Chinas von schweren Schneefällen überrascht. 

Nach Angaben der Verkehrsbehörde der ostchinesischen Provinz Jiangsu mussten 13 Autobahnabschnitte wegen Nässe und Glätte bis  Samstagnachmittag gesperrt werden.

In der benachbarten Provinz Anhui blieben 51 Sehenswürdigkeiten in neun Städten wegen Sicherheitsbedenken geschlossen.

Die stärksten Schneestürme seit zehn Jahren haben laut einer Meldung der Provinzregierung mindestens 13 Menschenleben gefordert. Der direkte wirtschaftliche Schaden belief sich auf 1,26 Milliarden Yuan (162 Millionen Euro). Allein in der Landwirtschaft entstanden Schäden in Höhe von 790 Millionen Yuan (101 Millionen Euro).

Neben Anhui und Jiangsu hatten auch die Provinzen Henan, Hubei, Hunan und Shaanxi in Zentral- und Nordchina mit schweren Schneefällen zu kämpfen.