Derzeit findet im nordostchinesischen Harbin wieder der  Internationale Eisskulpturen-Wettbewerb statt. Bei frostigen Temperaturen um die  minus 20 Grad entstehen hier in reiner Handarbeit filigrane Kunstwerke oder auch  fast maßstabsgetreue Nachbauten bekannter Gebäude aus Eis und Schnee: Figuren  aus der chinesischen Mythologie stehen da beispielsweise einträchtig neben dem  Schiefen Turm von Pisa. Bereits vor knapp zwei Wochen hatte der Harbin Ice and  Snow Park seine Pforten für die Besucher geöffnet. Das Areal umfasst 800.000  Quadratmeter. Im vergangenen Jahr schauten sich rund eine Million Besucher aus  dem In- und Ausland die Ausstellung mit ihrer vergänglichen Pracht  an.