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Chinas Innovationen bei Wissenschaft und Technologie bringen globale Nutzen |
· 2017-06-21 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Innovationen;Wissenschaft | Druck |
China hat in atemberaubender Geschwindigkeit bahnbrechende Leistungen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie erzielen können. Das chinesische Weltraum-Frachtschiff Tianzhou-1 hat sein zweites Andockmanöver an der Weltraumstation Tiangong-2 am Montag abgeschlossen. Chinesische Wissenschaftler haben angekündigt, dass sie am Freitag die satellitengestützte Verteilung von verstrickten Photonenpaaren über eine Rekorddistanz von 1.200 Kilometer realisiert hätten. Dabei handelt es sich um einen größeren Durchbruch, der verwendet werden könnte, um sichere Nachrichten zu übertragen. In derselben Woche hat China erfolgreich sein erstes Röntgenstrahlen-Weltraumteleskop in Betrieb genommen. Damit sollen schwarze Löcher, Pulsare (also schnell rotierende Neutronensterne) und Ausbrüche von Gammastrahlen beobachtet werden. Das erste Datenpaket wurde bereits empfangen.
Im Mai absolvierte Chinas erster selbstentwickelter Passagierjet C919 seinen Jungfernflug. Chinesische Wissenschaftler haben auch angekündigt, dass sie die weltweit erste Quantencomputer-Maschine gebaut hätten. Darüber hinaus hat Chinas bemanntes Tiefsee-Unterseeboot Jiaolong weitere Tauchgänge im Meer absolviert. Im April hat China den ersten im eigenen Land entwickelten Flugzeugträger zu Wasser gelassen. Diese Reihe an Errungenschaften zeigt, dass sich die innovationsgetriebene Entwicklungsstrategie des Landes auszahlt. Der jüngste globale Innovationsindex zeigte, dass China um drei Plätze nach oben geklettert ist. Das Land liegt jetzt auf den 22. Platz auf der Liste der weltweit innovativsten Nationen im Jahr 2017. Damit ist es das einzige Land mit mittlerem Einkommen, das zu den 25 innovativsten Volkswirtschaften gezählt wird.
Allerdings kommt China damit auch dem Ziel näher, eine innovative Großmacht zu werden. Das hat gleichzeitig Furcht und Skepsis bei anderen Ländern ausgelöst, die damit argumentieren, dass dieser Prozess gleichzeitig eine Gefahr darstellen könnte. China-Beobachter weisen diese Behauptung jedoch zurück. Sie sagen, dass die chinesischen Innovationen in Wissenschaft und Forschung frische Energie in die lahmende Wirtschaft des Landes gebracht hat. Das biete auch eine neue Möglichkeit, die globale Industrie zu restrukturieren und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. „Kein Land kann auf die Technologien in allen Feldern im Zeitalter der Globalisierung ein Monopol halten. Fortschritt und Innovation erfordern die Kooperation zwischen den Ländern“, sagte Zhang Yongjun, der stellvertretende Chefökonom an Chinas Zentrum für Internationalen Wirtschaftsaustausch.
Zhang fuhr fort: „Die Fortschritte bei der Innovation in den Bereichen Wissenschaft und Forschung ermöglichen es China, noch mehr Win-Win Kooperationen mit anderen Ländern auf einem höheren Level zu realisieren“, sagt Zhang. Statistiken zeigen, dass China mit 158 Ländern, Regionen und internationalen Organisationen in der Welt eine strategische Partnerschaft geschlossen hat. Außerdem wurden 111 Vereinbarungen zwischen Regierungen bezüglich wissenschaftlicher Kooperationen geschlossen. Außerdem ist China mehr als 200 internationalen Organisationen für wissenschaftliche Kooperationen beigetreten.
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