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Defizit in der Mutterschaftsversicherung durch Zwei-Kind-Politik

  ·   2017-05-11  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Defizit;Zwei-Kind-Politik
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 Chinas Mutterschaftsversicherung verzeichnete im Jahr 2016 ein leichtes Defizit aufgrund der umfassenden Umsetzung der Zwei-Kind-Politik. Das Gesamtbudget reiche jedoch aus, um für weitere 15,3 Monate zu bezahlen, teilte Chinas Ministerium für Personalwesen und Soziale Sicherheit mit.

Das Ministerium gab an, dass der Umsatz der Mutterschaftsversicherung im Jahr 2016 insgesamt 52,19 Milliarden Yuan (6,95 Milliarden Euro) erreichte. Die jährlichen Ausgaben lagen bei 53,06 Milliarden Yuan (7,07 Milliarden Euro). Das Defizit trat nur während eines kurzen Zeitraumes auf, was auf die umfassende Umsetzung der Zwei-Kind-Politik zurückzuführen sei, berichtete die Tageszeitung Beijing Youth Daily am Dienstag.

Das Ministerium betonte, dass trotz des leichten Defizits insgesamt eine gesunde Bilanz in Höhe von 67,59 Milliarden Yuan (9 Milliarden Euro) vorliege.

Offizielle Statistiken zeigen, dass bis Ende 2016 insgesamt 184 Millionen Personen die nationale Mutterschaftsversicherung beantragten und neun Millionen Personen von der Versicherung profitierten, darunter erhielten rund sechs Millionen medizinische Behandlungen und drei Millionen Zulagen.

Die durchschnittlichen Ausgaben der Regierung für die Mutterschaftsversicherung lagen bei 15.385 Yuan (2.049 Euro).

Seit der umfassenden Umsetzung der Zwei-Kind-Politik im Jahr 2016 gab es in China 18,46 Millionen Neugeborene im Jahr– gemäß den Statistiken von Chinas nationaler Kommission zur Gesundheit und Familienplanung das höchste Niveau seit dem Jahr 2000.

Die Anpassung der chinesischen Bevölkerungspolitik hat zu einem erheblichen Anstieg der Zweitgeburten geführt.

Gleichzeitig versuchte das Ministerium für Personalwesen, die Last durch Zweitkinder für die Mutterschaftsversicherung, welche von Unternehmen bezahlt wird, zu lindern. Das Ministerium veröffentlichte eine Mitteilung zur Senkung des Mutterschaftsversicherungsbeitrags im Jahr 2015; bereits 25 Provinzen passten den Beitragssatz an.

Nach Angaben der chinesischen Behörden lag der Beitrag für die nationale Mutterschaftsversicherung im Jahr 2016 bei 0,618 Prozent des Bruttoverdienstes des Versicherten.

Außerdem wurde im ersten Halbjahr 2017 eine neue Politik zur Kombination der Mutterschaftsversicherung und einer Grundversicherung in 12 Pilotstädten für eine egalitäre und nachhaltige Entwicklung ins Leben gerufen.

Vor der Umsetzung der neuen Politik umfassten die chinesischen Sozialversicherungsfonds, Grundpensionsfonds, Grundversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitsunfallversicherung und Mutterschaftsversicherung.

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