Ein Forum mit dem Thema „Die EU und China – Konstruktiver Umgang miteinander" hat am Montag in Beijing stattgefunden.

Organisiert wurde das Forum von der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland und der Hanns-Seidel-Stiftung Deutschlands.

Der Vizepräsident der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland, Song Jingwu, sagte, es existiere eine langfristige Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung. Beide Seiten würden mit dem Forum versuchen, insbesondere nach dem „Brexit", Möglichkeiten eines konstruktiven Umgangs zwischen China und der EU im Rahmen der neuen Seidenstraßen-Initiative zu finden.

Frau Dr. Angelika Niebler, stellvertretende Parteivorsitzende der CSU und Mitglied des Europäischen Parlaments, würdigte die enge bilaterale wirtschaftliche Zusammenarbeit. Sie hoffe, dass China die EU bei internationalen Anti-Terror-Aktionen, der Flüchtlingskrise und im Kampf gegen Arbeitslosigkeit besser unterstütze. Bislang erkenne die EU China nicht als Marktwirtschaft an. Durch eine Verbesserung der Marktordnung könnten China und die EU eine passende Lösung finden, so Niebler weiter.