Der Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in der Mongolei und seine Teilnahme am elften Asien-Europa-Treffen (ASEM) hat ein starkes internationales Echo gefunden.

Die Politik-Direktorin der Denkfabrik „Friends of Europe", Shada Islam, sagte, auf dem diesmaligen ASEM sei die Wichtigkeit der strategischen Zusammenarbeit zwischen Europa und Asien erneut deutlich gemacht worden. Chinas Seidenstraßen-Initiative sei eine Verstärkung dieser europäisch-asiatischen Beziehungen.

Der Direktor für die Asien-Abteilung der italienischen Denkfabrik IAI, Nicola Casarini, erklärte, das ASEM habe die Beziehungen zwischen Europa und Asien kräftig vorwärts gebracht. China könne in absehbarer Zukunft zum größten Handelspartner Europas aufsteigen.