Auf der ersten Pressekonferenz im Rahmen der vierten Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses hat der Leiter der staatlichen Reform- und Entwicklungskommission, Xu Shaoshi, am 6. März die Situation der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung und den 13. Fünfjahresplan vorgestellt.

Trotz der komplizierten globalen Wirtschaftslage und dem Rezessionsdruck im Inland habe sich die chinesische Wirtschaft im vergangenen Jahr der neuen Normalität angepasst, und der Wirtschaftsbetrieb befände sich in einem rationalen Rahmen, sagte Xu Shaoshi.

Er ist zuversichtlich, dass sich die chinesische Wirtschaft auch in diesem Jahr rationell entwickeln könne. Gründe dafür seien unter anderem die starke materiale Grundlage, die große Marktnachfrage, das große Potenzial der regionalen Entwicklung und die Erfahrungen der Makrokontrolle. Eine harte Landung der chinesischen Wirtschaft werde nicht vorkommen.

Bei der Umsetzung des 13. Fünfjahresprogramms sollten die Beziehungen zwischen Regierung und Markt besser geregelt werden, insbesondere die entscheidende Rolle des Markts in der Ressourcenverteilung. Das 13. Fünfjahresprogramm ziele darauf ab, eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand umfassend aufzubauen. Im Rahmen des Fünfjahresplans sollten über 160 Projekte durchgeführt werden, die wissenschaftlich-technische Innovationen, Optimierung der Strukturen, Infrastruktur, Umweltschutz und Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung betreffen, so Xu Shaoshi weiter. (Quelle: Radio China International)