Das historische Treffen zwischen Xi Jinping und Ma Ying-jeou hat weltweit positives Echo hervorgerufen.

Das amerikanische Außenministerium begrüßte in einer Erklärung am 7. November das Treffen und die historischen Fortschritte der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße in den letzten Jahren. Dem Ministeriumssprecher John Kirby zufolge ermutigen die USA beide Seiten, weitere Fortschritte bei der Förderung der Beziehungen und Stabilität sowie der Entspannung der Lage auf Basis von Würde und Respekt zu erzielen.

Die Europäische Union erklärte am selben Tag, das Treffen sei ein ermutigender Schritt. Die EU hoffte, die Beziehungen beider Seiten der Taiwan-Straße könnten sich weiter friedlich entwickeln. Dies diene den Völkern beider Seiten.

Ein Sprecher des französischen Außenministeriums sagte, das historische Treffen werde Frieden, Dialog und Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße fördern.

Die russische Nachrichtenagentur „Russia Today International News Agency" berichtete, das erste Treffen zwischen den führenden Persönlichkeiten beider Seiten der Taiwan-Straße seit 66 Jahren sei von historischer Bedeutung. Es stehe in direktem Zusammenhang mit der Zukunft der Beziehungen beider Seiten.

Die Medien Taiwans verfolgten das Treffen zwischen Xi Jinping und Ma Ying-jeou ebenfalls aufmerksam.

Die Zeitung „China Times" kommentierte am Sonntag, das Treffen erhöhe Wege und Möglichkeiten der Verbindungen beider Seiten der Taiwan-Straße. Es biete Taiwan außerdem neue Entwicklungschancen.

Die Zeitung „Economic Daily News" schrieb in einem Kommentar, das Treffen festige die friedliche Gesamtsituation zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße, verstärke die politische Basis des „Konsenses von 1992" und biete den Beziehungen beider Seiten mehr Möglichkeiten. (Quelle: Radio China International)