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Beijing will Luftverschmutzung im Winter reduzieren

  ·   2015-11-04  ·  Quelle:German.people.cn
Stichwörter: Luftverschmutzung;Kontrollmaßnahmen
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Die Hauptstadt führt den Kampf gegen die Luftverschmutzung weiter und will durch verstärkte Kontrollmaßnahmen im Bereich der Heizsysteme und kohleverbrennenden Industrien versuchen, die Feinstaubbelastung auch im Winter möglichst gering zu halten. 

Die Hauptstadt Beijing gab am 3. November bekannt, dass sie die Luftüberwachung weiter vorantreiben und saubere Energien promoten will, um die Luftverschmutzung im Winter so gering wie möglich zu halten. Die Ankündigung erfolgte an dem Tag, an dem die Heizsysteme ihren Probebetrieb zwei Wochen vor dem regulären Heizbeginn aufnahmen.

Besonders in Schlüsselbereichen wie Heizungsanlagen, kohleverbrennenden Fabriken und staubproduzierenden Baustellen werden laut Angabe des lokalen Umweltschutzbüros Inspektionen durchgeführt werden.

„In den kommenden zwei Monaten werden stichprobenartige Inspektionen durchgeführt, um illegales Grillen im Freien und die Verbrennung von Blättern zu stoppen“, erklärt Mu Liang, Leiter des Überwachungsteams des örtlichen Umweltschutzbüros.

Bei Inspektionen in 2033 verschmutzenden Unternehmen in Beijing wurden im Zeitraum vom 12. bis 16. Oktober insgesamt 101 Verstöße aufgedeckt.

„Neben den kohleverbrennenden Fabriken sind die kohlebetriebenen Heizsysteme eine weitere Hauptquelle der Luftverschmutzung im Winter“, sagt Xie Hongxing, Leiter des in Beijing ansässigen Umwelt-Think-Tanks Innovation Centre for Clean-air Solutions. „Die Bevölkerung muss weiterhin dazu animiert werden, auf Erdgas- und Elektrosysteme umzusatteln, besonders in ländlichen Haushalten und kleineren Unternehmen.“

Für die kommenden zwei Monate wurden weitere ehrgeizige Ziele festgesetzt.

Das Jahresendziel, das darin besteht, 1,2 Millionen metrische Tonnen Kohle in den ländlichen Gebieten durch saubere Alternativen zu ersetzen, wurde auf 1,4 Tonnen erhöht und in städtischen Randgebieten sollen gemäß Angaben des Büros schätzungsweise 1,3 Millionen Tonnen Kohle ersetzt werden.

In den vergangenen zehn Monaten konnte die Hauptstadt eine deutliche Verbesserung der Luftverschmutzung verzeichnen. Die durchschnittliche Konzentration des Feinstaubs PM2,5 – feine Partikel, die eine besondere Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen – betrug 69,7 Mikrogramm pro Kubikmeter, 21,8 Prozent weniger als im selben Zeitraum des vergangenen Jahres.

Laut Angabe des Umweltschutzbüros ist die Verbesserung der Luftqualität auf Luftverschmutzungskontrollmaßnahmen und gute Wetterbedingungen zurückzuführen. (Quelle:German.people.cn)

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