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Wo Präzision Fortschritt befeuert: Schwedischer Technologiekonzern Hexagon auf der CIIE |
| Huang Yuhao · 2025-11-10 · Quelle:german.chinatoday.com.cn |
| Stichwörter: CIIE;Shanghai |
Auf der 8. China International Import Expo (CIIE), die vom 5. bis 10. November in Shanghai stattfindet, präsentierte der schwedische Technologiekonzern Hexagon Innovationen, die die Lebensqualität verbessern und die intelligente Fertigung vorantreiben sollen.
Emanuel Viklund, Executive Vice President für globales Marketing und internationalen Vertrieb von Hexagon, stellt am 5. November die Produkte seines Unternehmens auf der 8. CIIE vor.
Wie viele andere Fertigungsunternehmen nutzte auch Hexagon die diesjährige CIIE als Plattform zur Vorstellung von Produktneuheiten. Der schwedische Messtechnik-Konzern demonstrierte in Shanghai, wie er Präzision in Fortschritt verwandelt, und präsentierte eine Reihe neuer Produkte, die fortschrittliches Engineering und Automatisierung mit intelligenter Fertigung verbinden.
Emanuel Viklund, Executive Vice President für globales Marketing und internationalen Vertrieb, erklärte gegenüber „China Heute“: „Unser eigentliches Anliegen ist es, durch all diejenigen Produkte, an deren Fertigungsprozess wir mitwirken, einen Beitrag zur Lebensqualität der Menschen zu leisten.“
Diese Vision sollen auch Lösungen ermöglichen, die auf der jüngsten CIIE zu sehen waren. Hexagons Messtechnologie mit Hochleistungssensoren scanne etwa die Struktur eines Fahrzeugs präzise, erläuterte Viklund, um sicherzustellen, dass Komponenten wie Türen perfekt ausgerichtet und dicht verschlossen seien. „Dies verhindert nicht nur das Eindringen von Lärm in den Innenraum, sondern verbessert auch die aerodynamische Effizienz und Energieperformance von Fahrzeugen sowie die Geräuscharmut und den Komfort des Fahrerlebnisses.“
Gestatten, AEON! Ein Hexagon-Mitarbeiter demonstriert auf der 8. CIIE den humanoiden Roboter AEON.
Zudem hat Hexagon einen humanoiden Roboter namens AEON für industrielle Anwendungen lanciert. Inspiriert von bestehenden fahrbaren Robotern in Fabriken vereint AEON menschliche Geschicklichkeit mit hoher Mobilität. Dies ermöglicht den nahtlosen Einsatz in komplexen Umgebungen – von ebenen Werkshallen bis hin zu Bereichen mit engen Treppen und verwinkelten Gängen. Damit gibt der Roboter einen Ausblick auf die intelligente Industrieautomatisierung der Zukunft.
„AEON zeichnet sich durch sein außergewöhnliches Situationsbewusstsein, seine Agilität und seine vielseitige Einsetzbarkeit aus“, sagte ein Mitglied des Hexagon-Forschungsteams gegenüber „China Heute“. Ausgestattet mit zwölf Präzisionskameras verfüge der Roboter über fortgeschrittene räumliche Wahrnehmungsfähigkeiten, die ihm eine Interaktion mit seiner Umgebung in Echtzeit ermöglichten. Die einzigartige Zweirad-Basis erlaube AEON eine bis zu viermal höhere Bewegungsgeschwindigkeit als dem Menschen und vereine so Geschwindigkeit mit Stabilität und Flexibilität.
Der schwedische Konzern hat eine starke und kooperative Präsenz in China aufgebaut, die sich durch einen engen Wissens- und Kompetenzaustausch zwischen dem chinesischen Team und anderen Teams der Firma weltweit auszeichnet. Während das Unternehmen global entwickelte Spitzentechnologien nach China bringt, spielt sein chinesisches F&E-Team ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung innovativer Lösungen, die heute weltweit übernommen werden.
Viklund verweist hier etwa auf den Erfolg von Hochleistungssensoren, einer Messtechnologie, die von Hexagons chinesischen Ingenieuren entwickelt und später auf die globalen Märkte gebracht worden sei. Diese grenzüberschreitende Innovation unterstütze heute die weltweite Expansion chinesischer Automobilmarken.
Ein weiteres Beispiel sei der von Hexagons chinesischem Team entwickelte „Maschinen-Trainer“ – ein virtuelles Schulungstool, das Anwender in die Lage versetze, CNC-Maschinenoperationen zu erlernen, und zwar ohne physischen Zugang zu den Maschinen. Das Produkt avancierte zum Exportschlager und zeigt, wie das Firmenengagement in Sachen Ingenieurausbildung und Personalentwicklung die internationale Innovation befeuert und die Entwicklung intelligenter Fertigungslösungen beschleunigt.
„Entscheidend ist die Erkenntnis, dass Fertigung heute nicht mehr an einem einzelnen Standort stattfindet“, unterstrich Viklund die Bedeutung der vernetzten Kooperation für die Entwicklung der intelligenten Fertigung. „Die meisten Produkte durchlaufen heute globale Lieferketten, was eine grenzübergreifende Zusammenarbeit erfordert“, sagte er. „Und in China finden wir hierfür eben eine außerordentlich leistungsfähige Basis.“
Chinas Attraktivität gründe auf dem weltweit führenden Fertigungssystem des Landes und seiner langfristig ausgerichteten Politik, legte Viklund abschließend dar. „Das industrielle Ökosystem der Volksrepublik zählt zu den fortschrittlichsten der Welt für die Fertigung hochwertiger Produkte“, so der Manager. Die vorausschauenden Fünfjahrespläne des Landes böten zudem stabile Rahmenbedingungen für Innovation und Wachstum. Beides seien wesentliche Gründe, warum sich Hexagon bewusst und nachhaltig in Chinas dynamischem Markt engagiere.
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