China wird Maßnahmen zur Optimierung der Zuteilung von Low-Altitude-Ressourcen ergreifen und den Aufbau einer zivilen Überwachungsplattform für Flugdienste in geringer Höhevorantreiben, um die Entwicklung der Low-Altitude-Wirtschaft zu fördern. Dies geht aus einem neuen Gesetzesentwurf hervor.

Die Maßnahmen wurden in den überarbeiteten Entwurf des Zivilluftfahrtgesetzes aufgenommen. Dieser wird in der kommenden Sitzung des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NVK) in Beijing von Dienstag bis Freitag zur Prüfung vorgelegt.

Der Entwurf fordert die Einrichtung oder Verbesserung von Flugmanagementsystemen und -standards, um den Anforderungen der Low-Altitude-Wirtschaft gerecht zu werden. Gleichzeitig wird das Wachstum der zivilen Luftfahrtindustrie gefördert.

Huang Haihua, Sprecher der Gesetzgebungskommission des NVK, erklärte auf einer Pressekonferenz am Montag, dass seit dem Inkrafttreten des Gesetzes vor 30 Jahren die Forschungs- und Produktionskapazitäten Chinas im Bereich der Zivilluftfahrt kontinuierlich gestärkt und der Transportmarkt erweitert worden seien.

Um die hochwertige Entwicklung des Sektors voranzutreiben, sieht der Entwurf Bestimmungen zur Unterstützung der Forschung an Schlüsseltechnologien vor, insbesondere für Großflugzeuge und moderne Triebwerke.

Zudem betont der Entwurf angesichts zunehmender Verbraucherbeschwerden über Ticketverkaufsbedingungen sowie Flugverspätungen und -ausfälle die Notwendigkeit eines stärkeren Schutzes der Passagierrechte.