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Ausdauer und Kooperation sind wichtig für die weitere Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland |
· 2025-02-21 · Quelle:german.people.cn |
Stichwörter: China;Deutschland | ![]() |
Für mehr als ein Jahrhundert hat Deutschland, das Marken wie Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz beheimatet, Innovationen in der Autoindustrie vorangetrieben.
Der Wettlauf weg von Verbrennungsmotoren und hin zur Elektromobilität hat diese Kultmarken zurückfallen lassen.
Um den Rückstand aufzuholen, hat Deutschland versucht, erfahrene Hersteller anzuwerben, die beim Bau von Werken helfen und die heimische Produktion von Elektrofahrzeugen vorantreiben.
Chinas Produktionsmenge umweltfreundlicher Fahrzeuge hat sich von Jahr zu Jahr vergrößert und das Land zum weltweit führenden Markt für Elektrofahrzeugtechnologie gemacht.
Die Batterien für diese Fahrzeuge kommen aus Asien.
Da die Batterie rund 40 Prozent des Preises eines Elektroautos ausmacht, tragen in Deutschland errichtete Produktionsstätten zu niedrigeren Kosten und niedrigeren Transportemissionen für in Deutschland gebaute Fahrzeuge bei.
Aus diesem Grund eröffnete CATL, der größte Batterielieferant der Welt, eine Niederlassung im Bundesland Thüringen.
Produkte des chinesischen Unternehmens CATL auf der EVA Expo in Frankfurt im September 2024. (Foto: VCG)
Der Schlüssel zur Entkarbonisierung
Caspar Spinnen, Unternehmenssprecher von CATL in Deutschland, sagt, es sei wichtig, kurze Lieferketten zu haben.
Er sagte gegenüber CGTN, das Geschäft der Batterieproduktion laufe in enger Zusammenarbeit mit den Kunden ab.
Man habe 2012 die erste Zusammenarbeit in Deutschland gehabt und dann entschieden, nach Deutschland zu kommen, und 2018 begonnen, in Deutschland und Europa Batterien herzustellen.
Die Batterien werden an Elektrofahrzeughersteller in ganz Europa geliefert.
Deutschland ist sich bewusst, dass die Elektrofahrzeugtechnologie der Schlüssel zur Entkarbonisierung des Straßenverkehrs ist und hat das Ziel ausgerufen, bis 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf der Straße zu haben.
Doch die Ankündigung von EU-Zöllen auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge wird diese Autos verteuern und eine Steigerung der lokalen Produktion erforderlich machen.
Die Rahmenbedingungen müssten dafür jedoch verbessert werden, sagte Spinnen.
Man müsse zahlreiche Regulierungsprozesse durchlaufen und arbeite mit den lokalen Verwaltungsbehörden zusammen, was beim Aufbau der Infrastruktur in Europa helfe, jedoch erfordere das etwas Zeit, so Spinnen weiter.
Das Wissen auf lokaler Ebene sei unterentwickelt, weshalb CATL von der Regierung genehmigte Trainingsprogramme anbiete, sagte Matthias Hilbeck, Ausbildungsleiter des Unternehmens.
Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China hilft beiden Ländern, auf Kurs zu bleiben und der Zukunft der Automobiltechnologie entgegenzufahren.
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