Kunden kaufen im Chemielager im Bezirk Yuzhong ein; südwestchinesische Stadt Chongqing, 21. Januar 2024. [Foto/Xinhua] 

Der Bericht unterstreicht die Fortschritte, die China im Jahr 2023 im Bereich des legislativen, administrativen, gerichtlichen und gesellschaftlichen Schutzes der Prepaid-Konsumenten gemacht hat.

So haben die Volksgerichte ihre Bemühungen bei der Bearbeitung von Fällen im Zusammenhang mit Prepaid-Konsum in Bereichen wie Sport und Fitness, Schönheit und Friseurwesen sowie Bildung und Ausbildung intensiviert. Die Verbraucher obsiegten in fast 90 Prozent der Fälle.

Es wurde eingeräumt, dass mit dem Prepaid-Konsum erhöhte Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Weil diese Transaktionen Vorauszahlungen erfordern und der Verbrauch erst später erfolgt, hängt ihre erfolgreiche Durchführung weitgehend von der Kreditwürdigkeit und dem Betriebsstatus der Unternehmen ab. Daher sei ein stärkerer Ansatz auf nationaler Ebene nötig, um die Rechte der Verbraucher zu schützen.

Konkret werden vier Empfehlungen ausgesprochen:

Erstens sei die Gesetzgebung im Zusammenhang mit dem Prepaid-Konsum zu verfeinern und die Beweislast für Dienstleistungsanbieter zu erhöhen.

Zweitens sei eine bessere administrative Überwachung von Prepaid-Transaktionen und die Einführung von Kreditbeschränkungen und Sanktionen erforderlich.

Darüber hinaus plädiert der Verband für eine Stärkung des Rechtsschutzes. Es soll ein funktionierender Mechanismus zur Beilegung von Verbrauchsstreitigkeiten durch Gerichtsverfahren und Mediation eingerichtet werden.

Schließlich sei es wichtig, die Rolle des Verbands zu stärken. Verschiedene gesellschaftliche Kräfte sollen vereint werden, um die soziale Mitbestimmung im Prepaid-Konsumsektor zu verbessern.