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Globaler Wirtschafts- und Handelsfriktionsindex in der ersten Jahreshälfte veröffentlicht |
Wang Ran · 2023-08-31 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: CCPIT | Druck |
Der globale Wirtschafts- und Handelsreibungsindex (oder Handelsfriktionsindex) habe sich in der ersten Hälfte des Jahres 2023 zwar in jedem Monat auf einem hohen Niveau bewegt, aber insgesamt sei er niedriger als im Vorjahreszeitraum, informierte Sun Xiao, Sprecher des Chinesischen Rates für die Förderung des Internationalen Handels (CCPIT) auf der regelmäßigen Pressekonferenz seines Hauses.
Sun Xiao, Sprecher des Chinesischen Rates für die Förderung des Internationalen Handels (CCPIT), auf der regelmäßigen Pressekonferenz seines Hauses. (Foto vom CCPIT)
Su stellte die wichtigsten Ergebnisse des globalen Wirtschafts- und Handelsfriktionsindex in der ersten Hälfte des 2023 vor. Den Statistiken zufolge sei der Wettbewerb zwischen den Ländern nach wie vor stark.
Er führte ein, dass aus Sicht der Länder (Regionen) der Wettbewerb zwischen Großmächten immer noch relativ wichtig sei. In der ersten Hälfte des 2023 waren Indien, die Vereinigten Staaten und die Europäische Union die wichtigsten Länder (Regionen), die globale Wirtschafts- und Handelsfriktionen verursachten. Indiens globaler Wirtschafts- und Handelsfriktionsindex liege seit sechs Monaten auf einem hohen Niveau, die Indizes der Vereinigten Staaten und der EU sind seit fünf Monaten auf einem hohen Niveau und der Wert in Japan seit zwei Monaten ebenfalls auf einem hohen Niveau.
Aus der Perspektive des China-bezogenen Handelsreibungsindex seien die Vereinigten Staaten, die EU, Indien, Brasilien und Türkei die wichtigsten Initiatoren von China-bezogenen Handelsreibungen. Su meinte, dass westliche Länder wie die Vereinigten Staaten immer noch im Zentrum globaler und China-bezogener Wirtschafts- und Handelsfriktionen stünden, aber die Daten von Indien und Japan würden sogar noch negativer ausfallen.
Sun zitierte Daten und wies darauf hin, dass westliche Länder wie die Vereinigten Staaten nicht nur häufig Einfuhr- und Exportbeschränkungen und Sanktionen gegen ihre Verbündeten anwenden, sondern auch fortschrittliche Technologien und Produkte im Zusammenhang mit der sogenannten „Zwangsarbeit“ einschränken. Sie würden überdies auch traditionelle politische Instrumente wie Import- und Exportzölle oder andere Handelsmaßnahmen nutzen, um wirtschaftliche und Handelsfriktionen mit China zu schaffen.
In Hinsicht auf Branchen seien die Elektronik-, mechanische Ausrüstungs- und Leichtindustrie die wichtigsten Konfliktgebiete globaler und China bezogener Wirtschafts- und Handelsfriktionen, so Sun weiter. Die gegenwärtigen globalen und China-bezogenen Wirtschafts- und Handelsfriktionen haben mittlerweile die vollständige Abdeckung von traditionellen arbeitsintensiven Industrien bis zu fortgeschrittenen Technologiefeldern erreicht.
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