Ein chinesischer Journalist ist am 1. März bei der Beobachtung der Feuerpause in Syrien verletzt worden. Die vom russischen Verteidigungsministerium organisierte Journalisten-Beobachtungsgruppe sei von Bomben aus der türkischen Richtung in Mitleidenschaft gezogen worden, hieß es aus dem russischen Ministerium. Unter den Verletzten seien auch Journalisten aus Bulgarien und Kanada.
Am selben Tag rief der syrische Präsident Bashar Assad die Oppositionen zur Versöhnung mit der Regierung auf. Dabei sagte er, erst ein Tag nach dem Inkrafttreten der Feuerpause-Vereinbarung gebe es schon Anschläge von Seiten der Opposition. Zur Fortsetzung der Vereinbarung sei die Regierungstruppe zurückhaltend geblieben und habe nicht zurückgeschlagen.
Das Büro des UN-Sonderbeauftragten für Syrien, Staffan de Mistura, hat am gleichen Tag verkündet, die nächste Runde der Friedensverhandlungen in Genf auf den 9. März zu verschieben.