Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am 4. Februar an der 4. Syrien-Geldgeberkonferenz in London teilgenommen.
In einer Rede wies Wang Yi darauf hin, dass Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf dem G20-Gipfel im vergangenen November vorgeschlagen hatte, die UNO solle zeitnah hochrangige Gespräche über die Flüchtlingskrise organisieren. Eine Mobilisierungs- bzw. Unterstützungsstrategie zur umfassenden Bewältigung der Flüchtlingswelle müsse ins Leben gerufen werden, habe Chinas Staatspräsident gefordert. Diese Initiative sei weltweit auf ein positives Echo gestoßen, so Wang Yi. In diesem Jahr werde die UNO mehrere solcher Konferenzen veranstalten. China unterstütze die Geldgeberkonferenz und hoffe, dass sie zu Frieden und Stabilität in Syrien sowie zu einer Milderung der dortigen humanitären Krise beitragen könne. (Quelle: Radio China International)