Der britische Premierminister David Cameron hält den Reformplan der Europäischen Union weiterhin für unzulänglich.

Cameron sagte nach einem Treffen mit dem EU-Kommissionsvorsitzenden Jean-Claude Juncker und dem Europäischen Parlamentschef Martin Schulz, die Verhandlungen mit der EU seien etwas nach vorne gekommen. Es sei möglich, dass sich Großbritannien mit der EU auf dem Gipfeltreffen Mitte Februar auf einen Reformplan einige, wenn „bedeutende Durchbrüche" in den bevorstehenden Verhandlungen erzielt werden könnten, so der britische Regierungschef weiter.

Beobachter gehen davon aus, dass London und Brüssel noch große Meinungsunterschiede im Bereich Einwanderung zu überwinden haben. Cameron bestehe zum Ärger vieler osteuropäischer Länder auf strenge Einschränkungen bei den Sozialleistungen für Einwanderer in Großbritannien.

Letzten November hat Cameron mit der Möglichkeit eines EU-Austritts die Union zur Reform ihrer Einwanderungspolitik gedrängt.  (Quelle: Radio China International)