Die Innenminister der Europäischen Union haben sich auf eine Flüchtlingsquote geeinigt.

Mit großer Mehrheit stimmten sie am 22. September in Brüssel einer Verteilungsquote von 120.000 Flüchtlingen zu. Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Ungarn sprachen sich gegen die Quote aus.

Dem neuen Plan zufolge werden Deutschland mit 40.000 und Frankreich mit 30.000 die meisten Flüchtlinge aufnehmen. Die Länder, die nicht die der Quote entsprechenden Zahl an Flüchtlingen aufnehmen, sollen ein „Strafgeld" von etwa 0,002 Prozent des Bruttonationaleinkommens zahlen. (Quelle: Radio China International)